Frage 1: Wenn Sie das Wort Sozialstaat hören, denken Sie
a.) … an das ganze Geld, das ich mir hart erarbeitet habe und jetzt den Flüchtlingen einfach so geschenkt wird.
b.) … an dessen Ende, das mit oder ohne Flüchtlingen in greifbarer Nähe ist.
c.) … sicher nicht an Österreich, mit seiner herzlosen Flüchtlingspolitik der Obergrenzen.
Frage 2: Integration ist …
a.) … schon wieder etwas, was nur für die Flüchtlinge gemacht wird
b.) … mühsam aber unabdingbar, weil das sonst alles im Debakel endet
c.) … für mich ein „Fremdwort“, weil ich diese Tag für Tag lebe und sie dadurch selbstverständlich geworden ist.
Frage 3: Sollten Asylwerber schneller zu einer Arbeitserlaubnis kommen?
a.) Super Idee! Dann können Sie den Unsrigen noch schneller die Arbeit wegnehmen.
b.) Ohne Arbeit keine Integration.
c.) Gegenfrage: Gibt es kein schöneres Wort für „Asylwerber“?
Frage 4: Was sagen Sie zu den Vorfällen am Kölner Hauptbahnhof in der Silvesternacht?
a.) Wenn wir Einheimische Frauen begrapschen wird herumgezickt. Bei den Flüchtlingen heißt das dann Kulturunterschied.
b.) Da hilft nur Härte. Wer hierbleiben will, muss sich auf jeden Fall bei diesem Thema anpassen.
c.) In einer Zeit, in der Berührungen immer seltener werden, kann es schon zu Verwirrungen kommen. Man sollte auf jeden Fall darüber reden.
Frage 5: Wohin bringen Sie alte Kleidung, die noch in Ordnung ist?
a.) Sicher nicht ins Flüchtlingsheim, denn die bekommen ja die neuen Sachen.
b.) Zu den dafür vorgesehenen Sammelstellen.
c.) Zurück in meinen Kleiderschrank. Wiederverwenden statt Verschwenden!
Frage 6: Die Schweiz nimmt Flüchtlingen ihr Geld ab, wenn Sie einreisen wollen. Was halten Sie davon?
a.) Das ist ja wohl das Mindeste. Mir nehmen die Schweizer auch immer mein ganzes Geld ab, wenn ich dort Urlaub mache.
b.) Typisch Schweiz halt, schmerzfrei wie immer.
c.) Meine Unterschriftenliste inklusive Petition ist schon unterwegs Richtung Schweizer Parlament.
Frage 7: Rassismus ist …
a.) … eines der wenigen Dinge, die uns die Flüchtlinge nicht nehmen werden.
b.) … mit und ohne Flüchtlinge ein echtes Alltagsproblem.
c.) … nur mit einem Gegengift Herr zu werden: Liebe!
AUFLÖSUNG:
Sie haben hauptsächlich a) angekreuzt:
Sie sind voll infiziert und dürften sogar eine besondere Ausprägung der Krankheit haben. Am besten kaufen Sie sich zur Erstbehandlung Beruhigungstabletten, auch wenn Sie diese zahlen müssen und nicht wie die Flüchtlinge kostenlos beziehen dürfen.
Sie haben hauptsächlich b) angekreuzt:
Sie sind nicht gefährdet, an „Flüchtlings-Neid“ zu erkranken. Durch Ihr chronisches Leiden an „Neunmalklugeritis“ und „Ehschonwissen“ sind Sie gegen solche Arten von Krankheiten nämlich immun.
Sie haben hauptsächlich c) angekreuzt:
Sie sind Flüchtlings-Neid negativ. Sollten Sie sich aus Solidarität aber anstecken wollen, senden wir Ihnen die entsprechenden Viren gerne zu.