chon ein paar Blätter Kresse reichen aus, um eine angenehme Schärfe in ein Gericht zu bringen. Der senfartige, pfeffrige Duft und Geschmack verpasst vielen Rezepten einen wunderbaren Frischekick.
//Außerdem ist Kresse eine starke Heilpflanze – im Ayurveda wird sie seit tausenden Jahren gegen Durchfall, Muskelschmerzen und sexuelle Unlust eingesetzt. Kresse enthält viele Vitamine und wirkt sich positiv auf Entzündungen der Niere, Harnwege und Harnblase aus.
//Kresse sollte roh verwendet werden, da sie durch das Erhitzen bitter schmecken kann. Sie passt zu Salaten, Fisch- und Fleischgerichten oder einfach auf einem Butterbrot.
Das Rezept: Kressesüppchen mit Garnelenbällchen
Zutaten:
Kressesuppe:
1–2 Schalotten
1 frischer Knoblauch
2 Erdäpfel
1 l Gemüsesuppe
50 g Crème fraîche
1 Schuss Schlagrahm
3 Packungen Kresse
etwas Petersilie
Salz, Pfeffer, Butter
Garnellenbällchen:
200 g frische Garnelen
Saft einer Limette
1 unbehandelte Zitrone
etwas Kurkuma
5 EL Semmelbrösel
1 Eiklar
500 ml Öl zum Frittieren
Salz, Pfeffer
Die Zubereitung
Garnelen
Garnelen ist ein Oberbegriff für jene Krebstiere, die am Gewässerboden oder freischwimmend leben. Das zarte Fleisch dieser kleinen Tiere wird unter verschiedenen Namen, wie z. B. Krabben, Krevetten oder Shrimps angeboten. Die kleinen Schalentiere weisen einen überdurchschnittlich hohen Eiweißanteil auf und liefern wichtige Baustoffe zur Regenerierung und Zellerneuerung.