Ja, der Sommer geht zur Neige,
und der Herbst kommt nun herbei,
lustvoll schwanken schwere Zweige,
voll mit Früchten vielerlei.
Duftend, sinnlich und betörend,
baumeln sie, frohlocken sehr,
an der Kälte sich nun störend,
reifen sie nun nimmermehr.
Nach dem letzten Sonnenstrahle,
schnapp ich eine Leiter mir,
und es geht in das Finale,
sammle Früchte, auch mit Tier.
So zum schönsten der Symbole
wird das frohe Kuchenfest,
dass der Mensch sich Süße hole,
wenn ihn Kraft und Mut verlässt.
Schon ihr Duft erfüllt die Stuben,
ganz nach der Franzosenart,
lockt sie Mädchen und auch Buben.
Oh! wunderbare Apfeltarte!
MundArt pflückt Äpfel und versucht sich an einer Tarte.
Das Rezept
Zutaten
Teig: 200 g Mehl, 100 g Butter, 30 g Staubzucker, 1 Prise Salz, frischer Zimtabrieb, 1 Eigelb, evtl. etwas Milch-Creme: 4 EL Crème fraîche, 2 EL Vanillezucker, 1 kleines Ei (oder 1 Eigelb), 1 unbehandelte Zitrone
Belag: 3 Äpfel, 1 EL Zucker
Die Zubereitung
ür den Tarteteig alle Zutaten rasch zu einem homogenen Teig verkneten, eventuell einen Schuss Milch untermengen. Den Teig in Klarsichtfolie verpacken und mindestens eine Stunde kühl stellen.
//Tarteform mit Butter einfetten und mit Mehl stauben. Den Teig zwischen zwei
Klarsichtfolien ausrollen und die Tarteform damit auslegen, sodass ein Rand von etwa 2–3 cm entsteht. Für eine halbe Stunde in den Kühlschrank stellen. Den Ofen auf 180 °C vorheizen.
//Die Zutaten der Creme mit einem Schneebesen verrühren. Die Äpfel mit dem Sparschäler in schmale Schnitze schneiden und mit
Zitronensaft beträufeln. Die Creme auf den Tarteteig gießen und die Apfelschnitzel kreisförmig darauf anordnen.
//Den Belag mit Zucker bestreuen und für etwa 40 Minuten backen. Vor dem Servieren mit Staubzucker anstauben.
MÜRBTEIG
Der feste Teig, der meist ohne Backpulver bereitet wird, bildet die Grundlage dieses klassischen, französischen Kuchens. Mürbteig wird in der Regel mit dem Verhältnis 1:2:3 (Zucker – Fett – Mehl) beschrieben. Er bildet die ideale Grundlage für saftige Obstkuchen, kann aber auch, ohne Zucker, herzhaft und würzig belegt werden.