Seit ein paar Wochen bekommt man sie wieder, die knackigen, saftigen, angenehm scharfen Radieschen. Das gesunde Gemüse stammt vermutlich aus China, wo es als Zierpflanze gehalten wurde – im 16. Jahrhundert kam es dann nach Europa. Das in den Pflanzen enthaltene Senföl wirkt antibakteriell und sorgt für den scharfen Geschmack. Frische Radieschen haben ein sattgrünes Blattwerk und die Radieschen selbst sollten hart sein. Da Radieschen nicht sehr lange halten, sollte man ihnen das Blattgrün abdrehen, sie in ein feuchtes Tuch wickeln und im Kühlschrank aufbewahren.
Radieschen schmecken roh, mit einer Prise Salz, auf einem Butterbrot mit Kresse, im Salat oder auch als Suppe: einmal rosa, einmal grün.
Das Rezept
Zutaten:
4 Bund Radieschen, 1 kleine rohe Rohne, 1 Bund Frühlingszwiebeln, Olivenöl, 1 l Gemüsefond, 100 ml Schlagrahm, Salz, Pfeffer, Suppenwürze, Kresse
Die Zubereitung
Radieschen
Radieschen
Da Radieschen eine Reifezeit von etwa vier Wochen haben und relativ wenig Platz brauchen, eignen sie sich, um am Balkon gezogen zu werden. Bei stetig feuchter Erde und ausreichend Licht sollte man schon bald ein Keimblatt sehen. Nach etwa vier Wochen kann man ernten.