ie fleischreiche Festtagszeit ist vorbei. Ein guter Zeitpunkt, sich alternativen Proteinquellen zuzuwenden. Schon seit der Steinzeit werden alle möglichen Gerichte mit Hülsenfrüchten auf sämtlichen Tellern in allen Teilen der Welt serviert. Sie sind vielseitig in der Küche einsetzbar, sehr gesund und schmecken außerdem gut. Zu den Früchten und Samen der Hülsenfrüchtler zählen unter anderem Linsen, Bohnen, Erbsen, Kichererbsen, Sojabohnen, Erdnüsse und Lupinen. Auch Erbsenschoten und Fisolen sind Hülsenfrüchte, werden aber noch grün und frisch genossen und daher zum Gemüse gezählt. Hülsenfrüchte sind reich an Mineralstoffen wie Kupfer, Phosphor, Zink, Magnesium, Eisen sowie B-Vitaminen und außerdem richtige Proteinbomben. Zu Unrecht haftet den Hülsenfrüchten immer noch der Ruf der faden Beilage an, daher hat MundArt sich entschlossen, das neue Jahr mit einem indisch gewürzten Kichererbsen-Linsen-Eintopf zu begehen.
//Gutes Gelingen und alles Gute fürs neue Jahr!
Das Rezept: Kichererbsen-Linsen-Eintopf
Zutaten Eintopf:
250 g Kichererbsen, 250 g Linsen, 1 kg Kirschtomaten, 1 Bund Frühlingszwiebeln, 1 Ingwerknolle, 1–2 Knoblauchzehen, Olivenöl,
1 l Gemüsebrühe, Salz
Zutaten Garam Masala:
2 TL Kardamom grün, 1 EL Pfefferkörner schwarz, 2 EL Kreuzkümmelsamen, 3 EL Koriandersamen, 1 Messerspitze frisch geriebene Muskatnuss, 1 TL Gewürznelken, 1 Zimtstange, eventuell 1 Chillischote
Die Zubereitung
Garam Masala
Jede Familie hat da so ihre eigene Rezeptur. Grundsätzlich wird Garam Masala in der indischen Küche sehr sparsam verwendet, da in vielen Gerichten noch zusätzliche Gewürze verwendet werden. Nach der ayurvedischen Heilkunde enthält Garam Masala Zutaten, die den Körper erhitzen. Dazu zählen unter anderem Kardamom, Zimt, Nelken, schwarzer Pfeffer und Kreuzkümmel. Auswahl und Mengenverhältnis der verwendeten Gewürze bestimmen das Aroma. Gut verschlossen lässt sich die Mischung mehrere Monate aufbewahren.