Schon wieder neigt sich dieses Jahr,
zum Ausklang und zum Ende,
drum fasst ein jedes Liebespaar,
einander an die Hände.
Die Liebe macht das Herz so voll,
bei Großen wie bei Kleinen,
drum linst die Linse liebestoll,
zum Linserich, dem Feinen.
Ach, Hülsenfrucht, ach, Hülsenfrucht!
Geweckt war’n seine Triebe!
Auch Amors Pfeil mit voller Wucht!
Auf einmal war da Liebe!
So kam’s, wie’s kam und kommen muss,
bei Hülsenfruchtromantik,
so macht dann auch der erste Kuss,
den Nebenbuhler grantig.
Der holte schnell den Koch herbei,
und setzt sich an die Tafel:
„So mach doch aus den Linsen Brei,
und roll sie zu Falafel!“
Gesagt, getan: MundArt bäckt Fladenbrot, verliest die Linsen und formt daraus Falafel.
Das Rezept
Zutaten:
Fladenbrot:
500 g Mehl
330 ml Wasser
1 Pkg. Trockengerm
Salz
Linsenfalafel:
250 g Linsen
500 ml Wasser
3–4 Frühlingszwiebel
1–2 Knoblauchzehen
1 Bund Petersilie
1 Bund Koriander
Pfeffer
Salz
etwas Kreuzkümmel
etwas Mehl
Tahina:
100 g Sesam
1 Zitrone
Salz
Sesam- oder Olivenöl
Die Zubereitung
Tahina
Diese Paste aus feingemahlenen Sesamkörnern schmeckt selbstgemacht wirklich unvergleichlich. Tahina ist aus der arabischen Küche nicht wegzudenken, wird gerne als Beilage oder als Dip serviert. Tahina wird sowohl aus geschältem als auch aus ungeschältem Sesam hergestellt. Tahina aus ungeschältem Sesam ist etwas dunkler und schmeckt bitterer, enthält aber mehr Nährstoffe, Vitamine und Ballaststoffe.