ls ich so durch den Walde ging, entdeckte ich, das gibt auch Sinn, ein Pilzchen, dicht am Wegesrand, der war als Champignon bekannt. Geweckt war nun mein Sucherdrang, ich trug ihn wirklich stundenlang, dann sah ich endlich seufzend ein, wie wertlos so ein Pilz allein. Ich warf ihn weg, ging zwider weiter, da stand, nicht ganz so hübsch, ein zweiter. Jedoch, vom ersten Fall gewitzt, dass man mit einem nichts besitzt, verzichtete und ließ ihn steh’n, zumal’s schon Zeit war heimzugehen. Als ich dann trat aus Waldes Mitten, sah unverhofft ich einen dritten: Den pflückte ich mit wildem Eifer, doch wie ich selbst als Forstdurchstreifer, nun schwitzend durch das Dickicht hetzte, der dritte, kleinste, blieb der letzte, und hab ihn müde dann zur Nacht, von meinem Waldgang heimgebracht. Damit auch MundArt wie gewohnt, hab’ ich ihn dann sogleich geklont, mit Bild und Text, doch ohne Ton, gebacken dann als Champignon.
MundArt kocht Champignons im Bierteig und freut sich auf den Frühling – gutes Gelingen!
Das Rezept
Zutaten:
1/4 kg Champignons
Öl zum Frittieren
Salat zum Anrichten
Für den Bierteig:
200 g Mehl
1/4 l Bier
2 Eier
40 g Butter
1 Prise Salz
Mayonnaise:
2 Eidotter
1/4 l Pflanzenöl
1 TL Senf
1 Prise Salz
1 Prise Zucker
Worcestershiresauce, Pfeffer, Zitronensaft
Sauce Tartare:
200 g Mayonnaise
60 g Essiggurkerln
40 g Schalotten
3 Sardellenfilets
1 TL Kapern
1 EL Petersilie
Salz, Pfeffer, Zitronensaft, Senf
Die Zubereitung
Braune Champignons
Braune Champignons unterscheiden sich von ihren weißen Geschwistern durch den Geschmack: Sie haben ein leicht nussiges Aroma. Auflerdem enthalten sie etwas weniger Wasser und bleiben daher beim Kochen angenehm fest. In Champignons stecken jede Menge Mineralstoffe, B-Vitamine und Eiweiß. Außerdem enthalten Champignons Provitamin D, das im Körper zum Vitamin D umgewandelt wird.