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JUNI 2017

Verso il Sole

Das 2017er-Modell der Vespa GTS 125ie ist elegant wie immer und modern wie nie: Was ihr an Kraft fehlt, macht sie durch Optik, Technik und Cruise-Fähigkeit wieder wett.

Fotos: Axel Springert
Neuer i-get-Motor:sparsamer und sauberer
Wasserkühler: sitzt seit heuer direkt am Motor.

Vespa GTS Super 125ie ABS

 

Motor: 1-Zylinder 4-Takt i-get, wassergekühlt, Euro 4

Hubraum: 124,7 ccm

Getriebe: stufenlose Variomatik

Leitung: 9 KW/12,2 PS 

Gewicht: 158 kg

Preis: 5.499 Euro

Mobil Vespa 6020 A212 Vespa 1

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unächst zum weniger Wichtigen: Die Vespa GTS Modelljahr 2017 schmückt sich mit jeder Menge neuer Technik-Gadgets. Da ist zunächst eine gut funktionierende Start-Stopp-Automatik, die den Motor an jeder Ampel aus- und wieder einschaltet (dankenswerterweise samt permanentem „Aus“-Knopf). Ebenfalls mit dabei ist die Öffnung des Sattels per Fernbedienung und der Bike-Finder, der ferngesteuert den Blinker aktiviert.

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Mit letzterem soll das Auffinden der eigenen Vespa in der Roller-Flut zum Beispiel am Schwimmbad-Parkplatz erleichtert werden. Zudem gibt es einen USB-Anschluss im Handschuhfach. Die neue Vespa GTS 125 ist auch mit der Vespa Multimedia Platform (VMP) kompatibel. Wird ein Smartphone an diese Schnittstelle angedockt, verwandelt es sich in einen Multifunktions-Tripcomputer. 

Schwergewicht unter den Rollern.

Viel wichtiger sind das serienmäßige ABS, die überarbeitete Sitzbank und der neue Wasserkühler, der jetzt direkt am neuen Euro-4-Motor sitzt: Vespa spricht in diesem Zusammenhang von deutlichen Vorteilen in Bezug auf Kraftstoffverbrauch und Emissionen, die das Leistungsminus von rund drei PS in Vergleich zum Vorjahresmodell verschmerzbar machen sollen. 

Cruisen statt heizen.

Und damit ist man auch schon dort angekommen, wo sich das Thema Vespa wirklich abspielt: beim Fahren, oder – im Fall der 125iger GTS – beim Cruisen.

Verso il Sole
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