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FEBER 2015

Britisches Facelifterl

Als extravaganter Individualist zieht der im Grazer Magna- Werk produzierte Mini Paceman die Blicke auf sich.

Text und Fotos: Walter Mair
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er Paceman wurde erstmals 2012 auf dem Pariser Autosalon präsentiert und begeisterte vom Start weg Trendsetter und Individualisten. Nun hat die BMW-Tochter dem britischen „Tempomacher“ ein behutsames Facelift verpasst. 

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Der stylische Ableger des Countryman mit zwei Türen und einer weit nach oben schwingenden Heckklappe fährt jetzt mit neuen Leichtmetallrädern und erstmals mit waagrechten Heckleuchten vor. Bei der Frontansicht wurde der Mini-typische Hexagon-Kühlergrill neu gestaltet und LED-Tagfahrlichter wurden installiert. Geblieben ist der Kulleraugen-Blick. 

Typisches Mini-Ambiente.

Im Zuge der Modellüberarbeitung wurde auch die Premium-Charakteristik im Interieur verfeinert. Vom loungeartigen Komfort des Britensportlers profitieren nicht nur die vorderen Passagiere, sondern auch die Gäste in Reihe zwei, die sich auf zwei bequemen, um 13 Zentimeter verschiebbaren und umlegbaren Einzelsitzen ausbreiten können.

 

 

Extrapunkte gibts für das stylische JWC-Interieur, das mit einem anthrazitfarbenen Dachhimmel, einem fein genähten Lederlenkrad, anthrazitfarbenen Ziffernblättern für den Drehzahlmesser und Geschwindigkeitsanzeige sowie Chromapplikationen für die Lüftungs-Bedienregler aufwartet. 

Kultiviertes Aggregat.

Der im Testwagen integrierte 112-PS-Diesel verrichtet seine Arbeit kultiviert und leise,

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MINI Cooper D Paceman ALL4

Motor: 4-Zylinder-Diesel

Hubraum: 1.598 ccm

Getriebe: 6-Gang-Schaltgetriebe

Leistung: 82 KW / 112 PS

Drehmoment: 270 Nm

0–100 km/h: 11,5 sec, Spitze: 183 km/h

Verbrauch kombiniert (Werk): 4,7 Liter

Gewicht: 1.455 kg

Preis Testwagen: 36.901 Euro