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APRIL 2016

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Teures Wasser

Das Café Central ist sicher nicht das erste Lokal, das Geld für ein Glas Leitungswasser verlangt. Aber „Innsbrucker Quellwasser“ um 60 Cent für 0,3 Liter auf der Karte zu finden, löst trotzdem jedes Mal Kopfschütteln aus.

Schönwetter-Phase

Etwas überfordert angesichts des schönen Frühlingswetters im März waren die Top-Sonnenplätzchen in Innsbruck. Sowohl im 360° als auch auf der Adler-Terrasse wartete man extrem lange auf eine Bedienung und noch länger auf ein Getränk. Auch der Cammerlander-Gastgarten bleibt trotz Baustelle bei den sonnenhungrigen Innsbruckern sehr beliebt.

Kochen im Spielraum

Der „Spielraum für Alle“ in der Franz-Fischer-­Straße 12 wird derzeit noch umgebaut, im Juni soll hier aber das „KochLokal“ eröffnen. Als gemeinnütziger Verein geführt, will man im „KochLokal“ eine offene Küche bieten, in der Workshops, Seminare und Veranstaltungen stattfinden sollen. Das Ziel: die gemeinschaftliche und nachhaltige Esskultur zu fördern. Einen Dachgarten für Gemüse und Kräuter soll es auch geben.

Neu im Kaufhaus Tyrol

Das Untergeschoß des Kaufhaus Tyrol hat sich zu einem guten Ort zum Mittagessen entwickelt. Im Meer Sensei gibt es seit kurzem eine neue Option neben dem beliebten Sushi: das Malaysian Takeaway. Im Baguette direkt daneben gibt es seit kurzem auch warme Gerichte und im MPreis findet man (anstelle des Deliris) eine Pizza- und Pastastation, die sich nicht zu verstecken braucht. Wer sich bereits vor dem Einkaufen stärken will: Im Tasties gibt es ein neues Frühstücksomelette mit wählbaren Zutaten.

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Brot und Kunst

Eine neue Frühstücksoption gibt es in der Mariahilfstraße 1 – hier hat Mitte März eine neue Ruetz-Filiale eröffnet. Als Bäckerei-Café konzipiert, soll hier das Motto „Kunst trifft Brot“ mit verschiedenen Ausstellungen und Veranstaltungen gelebt werden.

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Schlipfkrapfen-Lieferung

Für in Innsbruck lebende Osttiroler und andere Schlipfkrapfen-Fans gibt es ein neues Service: Über den Webshop www.schlipfco.at kann man Schlipfkrapfen, die per Hand in Osttirol produziert werden, bestellen und bekommt diese zur gewünschten Uhrzeit im tiefgefrorenen Zustand nach Hause geliefert.

Vorsicht, Schaf!

Italienische Lokale gibt es in Innsbruck mehr als genug. Das „Agnello nero“ hat trotzdem noch gefehlt und komplettiert nahtlos unsere Top-5-Empfehlungen.

„Il Convento“

am Franziskanerplatz
Der Nobelitaliener mit solider Qualität, satten Preisen und arroganter Belegschaft.

 

„Due Sicilie“

in der Höttinger Gasse
Der rustikale Süditaliener mit deftigem Essen, gemütlichem Ambiente und fairen Preisen.

 

„Agnello nero“

in der Mariahilfstraße
Der Understatement-Italiener mit Stilsicherheit und starker Neigung zum Qualitäts-Fanatismus. Hier findet man den Kern der italienischen Küche, reduziert auf starke Zutaten, die für sich wirken. Italienisch essen lernt man hier lieben, italienisch sprechen sollte man schon vorher gelernt haben.

 

„Da Piero“

in der Templstraße
Der Geheimtipp für gutes, italienisches Essen. Preis-Leistung top, Ausstattung dafür einfach.

 

„Solo Pasta“

in der Universitätsstraße
Der Klassiker mit starkem Bistecca und gutem Fisch. Eher teuer, dafür sehr authentisch.

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Die Minipizzen kommen

PIZZANO’S gibt’s jetzt auch in der Innenstadt, und zwar in der Anichstraße 10.

 

Vor eineinhalb Jahren eröffnete der erste Pizzano’s im Greifcenter in der Rossau. Das Besondere an den Pizzinis (so der Eigenname der Minipizzen) ist die spezielle Teigrezeptur, die fast zur Gänze auf Hefe verzichtet und auf Natursauerteig setzt. Dadurch sind die Pizzen besonders bekömmlich. Außerdem verzichtet man auf Fertiggewürze, Trockenknoblauch oder künstliche Geschmacksverstärker.

Mit zehn klassischen Sorten und einer süßen Variante (Nutella) versucht Pizzano’s seit Ende März jetzt auch sein Glück in der Innenstadt. Der Laden in der Anichstraße 10 wurde komplett umgebaut und bietet neben Pizzinis auch hausgemachte Limos und Kaffee zum Mitnehmen.