In fast einem Drittel der Innsbrucker
Restaurants wird Tiroler bzw. Österreichische Küche gekocht.
ibt man in das digitale Firmenverzeichnis der WK Tirol den Suchbegriff „Gastronomie“ ein, spuckt dieser für Innsbruck derzeit rund 967 Treffer aus. Beschränkt man sich auf Restaurants und Imbisse, bleiben noch gut 200 über. Wer glaubt, dass in der Stadt Pizza öfter auf der Karte steht als Knödel oder Schnitzel – hat Unrecht. Wer aber glaubt, dass es mehr Kebab- als Würstelstände gibt, der hat Recht.
Die Zahl gibt immer die Anzahl der Lokale an, die dieser Kategorie eindeutig zuzuordnen sind
Knapp ein Viertel aller Innsbrucker Lokale serviert Pizza.
Kebabbuden machen weniger als zehn Prozent der Innsbrucker Lokale aus.
Bei dieser Kategorie kommt sowohl Gutbürgerliches als auch die gehobene Variante der heimischen Küche auf den Tisch. Traditionsgasthäuser wie Anich oder Lewisch sind hier also ebenso dabei wie Burkia oder Schöneck.
Italiener gibt’s in der Stadt nicht nur viele, mittlerweile gibt es auch einige sehr gute. Neben Altmeistern wie dem Sapori oder Da Piero sorgen dafür auch Neuzugänge der letzten Jahre wie die Pizzerei oder das CasoinN da Giorgio.
Kennzeichen dieser Restaurants: Elendslange Speisekarten, die von Curryhuhn mit Reis bis Pizza Hawaii alles anbieten. Darunter gibt es aber auch ein paar echte Exoten bzw. Lokale, die Internationales auf gehobenem Niveau bieten.
Dasselbe Prinzip wie beim internationalen Allerlei, nur auf Asiatisch – Sushi, Curry und gebratene Ente auf einem Teller.
Diese Zahl ist verwirrend, weil viele Imbissstandln aufgrund ihres Standorts (zum Beispiel auf Parkplätzen oder Firmengelände) hier nicht aufscheinen. Gelistet sind aber die klassischen Würstelstandln in der Innenstadt (wie etwa das Altstadt-Standl) und die „Großen“ wie Frankys am Südring.
Fazit:
Innsbruck kommt kulinarisch betrachtet recht abwechslungsreich und international daher. Trotzdem kann man nicht behaupten, dass die heimische Küche zu kurz kommt. Sie ist auch quantitativ nicht unterrepräsentiert. Was die Qualität anbelangt, findet man in jeder kulinarischen Richtung gute bis sehr gute Optionen. Für andere gilt wiederum eher: Die einen kochen gut, die anderen eben alles.
Fans von Burgern, Pommes und Co. können diese sechs Restaurants sicher ohne langes Grübeln aufzählen – kleiner Tipp: das Hard Rock Café ist der jüngste Neuzugang und die Soulkitchen wird auch mitgezählt.
Irgendwie eine Innsbrucker Spezialität, dass es in der Stadt zwei Nepalesen gibt. Die Berge verbinden halt.
Den einen kann man dann wohl auch beim Namen nennen: Bistro Gourmand de Thierry. Voilà!