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Kunst ohne Pause
Im Museum gibt es immer noch keinen Gastropächter.
Der Kunstpause-Pächter im Tiroler Landesmuseum verabschiedete sich im September recht unspektakulär und leise in Richtung neuer Gastroaufgaben. Was bleibt, ist eine ziemlich große, leere Gastronomiefläche, die bis heute keinen Pächter hat. Kommuniziert wird die ganze Sache offiziell nicht – man weiß weder warum der alte Pächter weg ist, noch warum es noch keinen neuen gibt. Warum das Monate dauert und wann die Fläche wieder bespielt wird, ist ebenfalls nicht zu erfahren.
Burkia ohne Burkia
Vom Familienbetrieb zur One-Man-Show?
Angefangen hat die Burkia-Erfolgsgeschichte 1980, als Georg Burkia mit seiner Frau Margit das Lokal am Flughafen eröffnete. Der gelernte Choleriker und passionierte Gastronom sorgte für viele Anekdoten aber auch seit jeher für den Inbegriff der perfekten Hausmannskost. 2003 übergab er – wohl dennoch täglich anwesend – an seine zwei Söhne Christian und Jürgen. Das unterschiedliche Brüderpaar teilte sich die Agenden gut auf. Jürgen hatte die Küche und den Tag im Griff, Christian als gelernter Sommelier die Bar und mehr das Abendgeschäft. Jetzt hat sich Jürgen Burkia in aller Stille verabschiedet und lässt es sich nach eigenen Angaben „erst mal gut gehen“. Die gute Nachricht für Burkia-Fans: Qualität und Service sind immer noch top. Ob das Motto „Essen bei Freunden“ auch in Zukunft gilt, ist eine andere Frage.
Fotos: Gerhard Berger, Olive, Axel Springer (3), Charly Schwarz, Franz Oss