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APRIL 2016

Motor

Der Cabrio-Sommer steht vor der Tür

Wer mit dem Gedanken spielt, sich einen Open-Air-Flitzer zuzulegen, findet auf dem Neuwagenmarkt auch heuer wieder ein breites Angebot. Wir haben eine feine Auswahl an „Oben-ohne“-Fahrzeuge zusammengestellt, mit denen sich Frischluft bis zum Abwinken schnuppern lässt.

Fotos: Werk
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Fiat 124 Spider

Mit dem neuen Fiat 124 Spider kehrt die italienische Marke in das Segment der Cabriolets zurück. Den Designern des Centre Stile Fiat in Turin ist es gelungen, die Schönheit des klassischen Vorgängers, der vor genau 50 Jahren auf dem Turiner Automobilsalon 1966 präsentiert wurde, in eine neue Perspektive zu rücken, ohne den Charakter seines Ahnen zu verwässern. Die kraftvolle Front des Kultroadsters wird von den beiden Powerdomes auf der Motorhaube dominiert, welche die Kraft des 140 PS starken Vierzylinder-Triebwerks darunter symbolisieren. Der technisch eng mit dem Mazda MX-5 verwandte Fiat-Sportler geht in Österreich ab 27.490 Euro im Sommer an den Start.

VW Beetle Dune Cabrio

Als Hommage an die amerikanischen Autofahrer, die dem Beetle stets eine besondere Sympathie entgegenbrachten, präsentierte Volkswagen bereits bei der Los Angeles Autoshow im November 2015 erstmals das Crossover-Modell Beetle Dune. Crossover, das steht in diesem Fall für ein Coupé respektive Cabriolet mit Offroad-Optik. Die großen 18-Zoll-Räder, die verbreiterte wie höhergelegte Karosserie, die breiteren Radkästen, eine neue Frontschürze mit stilisiertem Unterfahrerschutz und ein feststehender Heckspoiler machen den Beetle Dune nicht nur an erlaubten Stränden einsatzbereit. Als Motorisierung stehen für den facegelifteten Beetle Dune ein Turbobenziner mit 105 PS sowie zwei Turbodieselmotoren mit 110 PS oder 150 PS bereit. Der offene Beetle ist Ende Mai verfügbar, an der Preisliste wird noch gefeilt.

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Porsche 718 Boxster

20 Jahre nach dem Debüt des ersten Boxsters stellt Porsche seine Mittelmotor-Roadster neu auf: Die neue Modellgeneration heißt 718 Boxster und 718 Boxster S. Herzstück des offenen Zweisitzers sind zwei neue Vierzylinder-Boxermotoren mit Turboaufladung, welche die bisherigen Sechszylinder-Sauger ersetzen. Der 718 Boxster leistet 200 kW/300 PS aus zwei Litern Hubraum, der 718 Boxster S kommt auf 257 kW/350 PS bei 2,5 Litern Hubraum. Trotz einem Leistungsplus von 35 PS kommen die neuen Aggregate mit bis zu 13 Prozent weniger Kraftstoff über die Runden. Zum ultimativen Fahrspaß tragen ein komplett neu abgestimmtes Fahrwerk und verstärkte Bremsen bei. Preise? Ab 64.975 Euro fährt das Zuffenhausener Boxster-Cabrio schon am 30. April aus dem Porsche-Salon.

Range Rover Evoque Cabrio

Mit dem neuen Range Rover Cabriolet betritt Land Rover gleich zwei Mal Neuland: Das weltweit erste Cabrio in der Klasse der kompakten Premium-SUV und das erste Cabrio-Sondermodell mit Range-Rover-Logo geht an den Start. Optisch unterscheidet sich das neue Evoque Cabrio bis auf sein wärme- und schallgedämmtes Stoffdach nur geringfügig von seinen Modellgeschwistern. Der zweitürige Viersitzer öffnet sein Stoff-Faltverdeck in nur 18 Sekunden und bei Geschwindigkeiten bis zu 48 km/h, der Schließvorgang dauert knapp drei Sekunden länger. Für beide Vorgänge reicht ein Druck auf den entsprechenden Knopf in der Mittelkonsole. Das britische Premium-Cabrio ist im Juni ab 56.100 Euro startklar.

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Mazda MX-5 Cabrio

Seit Jahresbeginn 2016 kann der neue Mazda MX-5 neun neue Auszeichnungen in seine Sammlung aufnehmen. Damit hat die vierte Generation des Mazda Roadsters seit seiner Markteinführung 2015 bereits 15 internationale Preise gewonnen. Eine ganz besondere Auszeichnung wurde dem MX-5 in seiner Heimat Japan zuteil. Dort wurde die Mazda-Ikone zum „Car of the Year 2015/16“ geadelt und durfte somit in die „Japan Automotive Hall of Fame“ einziehen. Die in fünf Ausstattungslinien erhältliche Fahrspaßmaschine MX-5 ist ab sofort zu einem unschlagbaren Basispreis von 25.990 Euro erhältlich.

Ford Mustang Convertible

Mit dem im letzten Jahr in Europa eingeführten Ford Mustang Cabrio haben die Amerikaner ein sportliches Cabrio auf die Straße gestellt, das für Emotionen sorgt und Begehrlichkeiten weckt. Der Convertible wird entweder von einem 2,3-Liter-EcoBoost-Benziner mit 314 PS oder von einem 5,0-Liter-Aggregat mit 418 PS angetrieben und stellt ein maximales Drehmoment von 524 Newtonmetern bereit. Damit stürmt der bullige Achtzylinder von Null auf Tempo Hundert in unter sechs Sekunden. Ab 49.800 Euro versprüht der offene Mustang Freiheit pur und hinterlässt bei jeder Fahrt einen bleibenden Eindruck.

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