ie kann es sein, dass es in Österreich sehr wohl Spielkarten-Quartette zu Kaffeehäusern oder Gemeindebauten gibt, aber keine Almquartette?“, dachte sich Christian „Yeti“ Beirer vor einigen Jahren. So kam es, dass der Illustrator und freischaffende Künstler gemeinsam mit seinem Kompagnon Peter Wallgram an einem lauen Sommerabend das Konzept zum Tiroler Almquartett erarbeitete.
Die Idee.
Für das Tiroler Almquartett diente ein Hüttenquartett aus dem Schwarzwald als Vorlage. „Die erste Herausforderung bestand darin, aus rund 2000 Almen eine Auswahl von 32 zu bestimmen“, erzählt Beirer. Diese sollte möglichst repräsentativ für alle Nord- und Osttiroler Bezirke sein und inhaltlich zusammenpassen. So wird im Kartenspiel zwischen insgesamt acht Kategorien unterschieden: Es gibt unter anderem Familienalmen mit Kinderspielplatz, Ablassalmen mit Kapellen oder Kirchen, sportliche Mountainbike-Almen sowie Genussalmen und hochalpine Almen.
Die Spielregeln.
Beim Tiroler Almquartett sind zwei Spielvarianten möglich: Klassisches Quartett und Trumpfen. Das Ziel des klassischen Quartetts ist das Sammeln aller zusammengehörigen Karten.