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SEPTEMBER 2016

Lost and found

Am 2. September wird im Fotoforum Innsbruck das Projekt „Lost: The story of refugees“ vorgestellt.

A

ls 2015 die Flüchtlingswelle auch in Österreich ankam, formierte sich ein Kollektiv aus jungen Fotografen, Reportern und Grafikern (Franziska Tschinderle, Martin Valentin Fuchs, François Weinert, Simon Hellmayr, Maximilian E. J. Schnüre), die es sich zur Aufgabe machten, Menschen vor, nach und während der Flucht zu begleiten und ihre Geschichten zu dokumentieren. Die Arbeit des Kollektivs führte über die Länder des Balkans bis in Österreichs überfüllte Flüchtlingslager. Auf diesem Weg begleiteten sie deutsche Polizisten, ungarische Soldaten, serbische Busfahrer, griechische Freiwillige und Totengräber. 

Porträts und Texte.

Aus den Eindrücken ist nun das Buch „Lost: The story of refugees“ entstanden. Durch den Reinerlös sollen Integrationsprojekte der Caritas in Österreich finanziert werden – zum Beispiel die Unterstützung von Wohngemeinschaften oder die Realisierung von Deutschkursen.

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Das Projekt wird am Freitag, 2. September um 19.30 Uhr im Fotoforum Innsbruck am Adolf-Pichler-Platz präsentiert. Im Zuge der Vernissage werden ausgewählte Porträts und Reportagenbilder von Maarten Boswijk, Martin Valentin Fuchs und François Weinert gezeigt, zudem gibt es eine Lesung aus dem Buch. Die Ausstellung ist bis 17. September im Fotoforum Innsbruck zu sehen.

 

OPENING, VERNISSAGE & LESUNG:

Freitag, 2. September, 19.30 Uhr

 

refugeeslost.com