Wir empfehlen
JUNI 2018

Essen & Trinken

Drei für den Sommer

Wir haben die besten Gasthäuser für den Sommer gefunden. Die Kriterien: Küchenqualität, Draußen-Faktor und Öffnungszeiten.

 

1. Gasthof Sailer

Der älteste Geheimtipp Innsbrucks gewinnt in allen drei Kategorien klar. Die Küchenqualität sucht ihresgleichen, der Kastaniengarten ist ein Kleinod mitten in der Stadt und die Öffnungszeiten gibt es in Innsbruck leider viel zu selten – nämlich immer, auch an Sonn- und Feiertagen.

 

Unser Tipp: Neben dem besten Kalbs-Wiener und einem legendären Reisfleisch kann man im Sailer auch ausgezeichnet Steak essen.

 

2. Planötzenhof

Auf Platz zwei unseres Rankings findet sich das Familienunternehmen, das viele Zutaten vom eigenen Hof bezieht. Der Planötzenhof bietet durchgehend warme und vor allem gute Küche – so seien ihm auch die Ruhe­tage Montag und Donnerstag verziehen.

 

Unser Tipp: Salatfreunde sollten hier unbedingt einkehren. Auch legendär, aber nicht ganz so gesund: die hausgemachten Kuchen von Chefin Paula.

 

3. Bierwirt

Ein echtes Traditionsgasthaus mit toller Küche ist unser Platz drei im Sommerranking. Der Bierwirt in Amras steht inzwischen seit über 300 Jahren für Gastfreundschaft in Innsbruck. Auch der Gastgarten ist gemütlich, einziges Manko ist der sonn- und feiertägliche Ruhetag.

 

Unser Tipp: Besonders zu empfehlen ist das Beef Tatar, dazu passend ein Kellerbier.

Gesunde Jause

Das Food-Konzept von DM ist sauber umgesetzt.

 

Im Kaufhaus-Tyrol-Keller lässt sich das Food-Konzept „Gesunde Pause“ besonders gut erleben. Belegte Brote, Salate, frische Säfte und leckere Currys spiegeln den Zeitgeist in vielerlei Hinsicht wider. Weniger Zeit fürs Essen trifft hier auf moderne, gesündere Küche und einen wirklich fairen Preis. Gäbe es das Ganze jetzt noch ohne Ausblick auf das Warensortiment, wäre es fast schon kitschig.

Foodtruck? Foodtruck!

Woody’s kocht jeden Dienstag am IKB-Innenhof.

Foodtrucks sieht man in Innsbruck – abseits vom x-ten Streetfood Festival – immer noch sehr selten. Deshalb muss man auch ein bisschen ums Eck denken (und gehen), wenn man Woody’s Schmankerlkiste ausprobieren will. Die jungen Betreiber machen jeden Dienstagmittag am IKB-Innenhof Halt. Das Konzept von Woody’s: Es gibt immer ein Gericht aus Kartoffeln, Gemüse und – falls gewünscht – Fleisch (vieles davon regional und/oder bio). Bei unserem Besuch gab es einen Röstiburger mit Bio-Pulled-Pork oder Rote-Beete-Schafkäse-Laibchen, Kräutersauce, Salat und BBQ-Sauce. Das Essen schmeckt richtig gut, einzige Anmerkung: Die Veggie-Variante ist im Vergleich zum Fleisch-Gericht etwas zu teuer. Wer nicht in der Innenstadt arbeitet, kann Woody’s mittwochs bei Burton an der Haller Straße oder donnerstags bei MedEl am Fürstenweg testen.