Wir empfehlen
JÄNNER 2017

Essen Trinken 6020 A207 Don In Town

Don is in town

Bereits mit Juli hat die Donhauser Gruppe die Come Inn Gastro übernommen und ist seitdem für das Catering von Congress und Messe sowie für die Wacker-VIP-Lounge, die ORF-Kantine und das Landestheater verantwortlich. Seit 18. November führt Don Catering auch das Restaurant auf der Seegrube, hat von SB auf Bedienung umgestellt und mehr internationalen Einfluss auf die Karte genommen. Nach leichten Startschwierigkeiten läuft die Umstellung im Service nun laut eigenen Angaben gut und es finden sich auch wieder mehr typische Tiroler Speisen auf der Karte. Insgesamt will man „eine Karte wie auf der Alm, mit internationalem Flair und in Restaurant-Qualität bieten“, so Standortleiter Matthias Tanzer. 

 

Suppenkasper

Wer oder was ist eine Supperia? Ein Lokal, das am 13. Jänner zusammen mit dem neu gebauten Spa im Hallenbad Amraser Straße eröffnet. Geben wird es – wenig überraschend – Suppen, aber auch Sandwiches und „Salat im Glas“ – alles in guter Qualität, Stichwort: Slow Food. 

Essen Trinken 6020 A207 Suppenkasper
Essen Trinken 6020 A207 Fondue

Wanna Fondue?

Fondue passt einfach gut in die Winterzeit und sollte nicht nur zu Silvester gegessen werden. Ein guter Tipp in dieser Hinsicht ist das Hitt und Söhne auf der Hungerburg – hier kann man für 16 Euro pro Person ein Käsefondue mit Brotkorb, Trauben, Grissini und Silberzwiebeln bestellen. Optional gibt’s noch weitere Beilagen.

TREND- BAROMETER

Essen und Trinken

Der Boznerplatz kämpft weiterhin gegen sein Dasein als Wettbüro- und Problembrunnenplatz. Neben den hippen Bagels (Gönndir), dem besten Bäcker der Stadt (Moschen), dem tadellosen Vietnamesen (Hien’s Kitchen) und der originalen Pizzeria mit Cocktail-Bar (Pizzerei) überrascht der Inhaber der letztgenannten Lokalität, Cingiz Überbacher, in Kürze mit einem neuen Gastrokonzept gleich nebenan. Der Pizzerei-Macher will dort schon zum Frühstück aufsperren und setzt zudem auf ein Aperitivo-Konzept mit Wein und Brot. Mehr wurde noch nicht verraten, aber jede neue Initiative ist willkommen, damit der Boznerplatz irgendwann nicht nur geografisch zur Innenstadt gezählt werden darf.

Essen und Trinken

Als klein und fein könnte man das Crema im Landhausplatzdurchgang beschreiben. Gute Quiche zu Mittag (neuerdings auch in der Takeaway-Variante) und feine Kuchen am Nachmittag werden dort gerne vom exzellenten Kaffee begleitet – und auch immer öfter von dem einen oder anderen Glas Champagner.

Essen und Trinken

Der Hotspot für Aktiv- und Passivraucher hat nur noch abends bzw. ab dem späten Nachmittag geöffnet. Schade eigentlich, dass der Erlkönig diesbezüglich auf die Bedürfnisse der Eigentümer und nicht auf die seiner Gäste Rücksicht genommen hat. Aber wo Schatten ist, ist bekanntlich auch Licht, und so freut sich im Gegenzug die Sitzwohl-Bar über mehr Tagesfrequenz, Rauchschwaden inklusive.

Essen und Trinken

Anfang September hat das neue Animahl im Alpenzoo eröffnet. Der moderne Holzbau besticht durch seine klare Architektur und darf getrost als gelungen bezeichnet werden. Für das Gastrokonzept des Lokals hätten es aber die alten Räumlichkeiten leicht getan, ja vermutlich sogar besser gepasst. Die Würstel-Pommes-Speisekarte könnte aus den 1980ern sein und die Küchenorganisation ist schlichtweg nicht vorhanden. Das Resultat: zwar qualitativ brauchbare, aber einfallslose Jausenklassiker mit viel zu langen Wartezeiten und hohem Frustfaktor. Dem bemühten, aber überforderten Pächter wollen wir hier nicht allzu große Schuld zukommen lassen. Diejenigen, die ihn ausgewählt haben, scheinen aber ihr neues Architekturjuwel wohl selbst nicht ganz verstanden zu haben.

7 Wünsche, die wir 2017 an die Gastronomie haben

Wasser, bitte 

Nichts ist sympathischer, als von einer (kostenlosen) Karaffe Wasser und Gläsern auf dem Tisch empfangen zu werden. Da konsumiert man auch gerne mehr andere (nicht kostenlose) Getränke.

 Soda Zitron 

Nein, damit ist auch 2017 nicht ein Soda mit einer Scheibe Zitrone gemeint.

 

Freundschaftlich getrennt 

Auch wenn es für das Personal mühsam ist – getrennte Rechnungen sind in unseren Breiten einfach immer noch üblich und deshalb berechtigt.

Sperrstund' is 

Gerade noch ein Glas bestellt und schon wird das Licht voll aufgedreht und die Tische werden rundherum abgeräumt – dann doch lieber freundlich sagen, dass man zusperren will.