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JULI 2014

Der mit den Fischen schwimmt
Der mit den Fischen schwimmt
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Der mit den Fischen schwimmt

AUTO

Der mit den Fischen schwimmt

Land Rover startet ins Hybrid-Zeitalter: Der britische 4x4-Spezialist präsentierte seine ersten Range Rover Hybrid-Modelle, die sich sowohl auf glattem Parkett, im wilden Outback, aber auch in tiefen Gewässern pudelwohl fühlen.

Fotos: Alex Seger
A

m Vàclav Havel Flughafen Prag stand Mitte Mai eine elegante Auswahl an brandneuen Range Rover Hybrid- und Range Rover Sport- Hybrid-Modellen bereit, die nur darauf warteten, in das von der tschechischen Hauptstadt rund 90 Kilometer südöstlich gelegene Städtchen Bohdanec gefahren zu werden. Doch bevor die neue Hybrid-Generation zum offiziellen Einsatz kommen konnte,  mussten die ersten vom Band gelaufenen Hybrid-Fahrzeuge noch eine spektakuläre Testfahrt absolvieren: Die in Aluminium-Bauweise konstruierten Hybrid-Rangys starteten im Land-Rover-Stammwerk im englischen Solihulll zu einer mehr als 16.000 Kilometer langen Reise, die sie bis ins indische Mumbai führte, der Heimatstadt von Tata Motors, zu der bekanntlich Land Rover gehört. Die jetzt um 420 Kilogramm abgespeckten Premium-Modelle folgten der Spur der legendären Seidenstraße und durchquerten dabei zwölf Länder von Europa nach Asien. Hier musste sich die neue Hybrid-Generation zahlreichen Herausforderungen wie steilen Bergpässen, Wüsten, Sand- und Schotterpisten und auch überfüllten Megastädten stellen.

Beeindruckende Power

Zurück zum Airport, wo das Abenteuer

mit dem neuen Hybrid-SUV seinen Ausgangspunkt nahm. Unter der Motorhaube des Range-Rover- bzw. Sport-Hybrid verrichten entweder ein 4,4-Liter-SD-V8-Diesel, oder ein 3,0-Liter-SDV6-Diesel, inklusive 48 PS starkem Elektromotor, ihre Arbeit, die von einer sanft schaltenden Acht-Stufen-Automatik unterstützt werden.

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Unser Rangy war mit dem Sechszylinder-Diesel für den Ausflug zur Böhmisch-Mährischen Höhe bestückt: Diesel- und Elektromotor leisten zusammen 340 PS, die ein Drehmoment von satten 700 Newtonmetern auf die Räder übertragen. Diese Power reicht aus, um den 2.372 Kilogramm schweren Athleten in weniger als sieben Sekunden von 0 auf 100 km/h zu beschleunigen. Ohne gesetzliches Tempolimit auf der tschechischen Autobahn, könnte das Fahrzeug eine maximale Geschwindigkeit von 218 km/h erreichen. Geschmeidig und beinahe lautlos fegt der Nobel-Offroader dank Achtgang-Automatik über den Asphalt, bei kurzfristig geplanten Überholmanövern umschmeichelt der kernige Sound des Aggregats wohlwollend das Gehör.

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Im Cruiser-Modus kann der Pilot zwischen drei Fahr-Varianten wählen: reiner Dieselbetrieb, reiner Elektroantrieb oder beide Aggregate gemeinsam.