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SEPTEMBER 2015

Essen & Trinken

Das gibt’s Neues

Was sich gastronomisch in Innsbruck tut.

Start 1: Liebe & Lose

Die Idee kennt mittlerweile jeder in Innsbruck, im September ist es nun so weit: „Liebe & Lose“, der verpackungsfreie Supermarkt, den Georg Dominguez über ein Crowdfunding-Projekt finanziert, eröffnet in der Markthalle. Geboten wird nach eigenen Angaben „ein Vollsortiment aus rund 650 Artikeln“, auf Obst und Gemüse wird angesichts des großen Angebots in der Markthalle jedoch verzichtet. Sympathisch: Was übrigbleibt, wird vor Ort in der Schauküche verkocht.

Start 2: Immerland

Das Immerland, das dem „Crumble“ am Wiltener Platzl folgt, eröffnet ebenfalls im September. Dahinter stehen Jannah Quathamer und Karin Kaufmann, die das Lokal gemeinsam mit Brigitte Tschoner vom Arkadenhof betreiben. Das Interieur wurde in Zusammenarbeit mit dem jungen Innsbrucker Unternehmen „Upcycling“ gestaltet, es gibt 26 Sitzplätze und serviert werden Frühstück, Salate, Nudelgerichte, Cupcakes sowie diverse hausgemachte Mitbringsel von Marmeladen bis hin zu Keksen. Das Angebot ist teilweise vegetarisch, vegan, glutenfrei und sogar „Paleo“.

Läuft!

In der frisch renovierten Leopoldstraße 30 haben Mitte August sowohl das „Fast Slowfood“-Lokal Robo als auch das Tante-Emma-Geschäft „Tiroler Madl“ aufgesperrt. Beide sind nicht nur eine optische Augenweide, sondern haben auch qualitativ einiges zu bieten: Im Robo gibt es derzeit zu Mittag (ca. 11.45 bis 15 Uhr) Pulled Pork bzw. Mushroom Sandwiches, Tacos mit Fleisch und ohne, Pizza Fritta und ähnliches. Am Samstag gibt es von 9 bis 13 Uhr Kaffee und ein Mittagsgericht, zum Beispiel Bauerntoast.

Brot aus der Flasche

Selbst Brot zu backen, liegt definitiv im Trend. Damit es auch für unerfahrene Bäcker keine bösen Überraschungen gibt, empfehlen sich (zumindest am Anfang) Backmischungen. Genau auf diese hat sich das kleine Innsbrucker Unternehmen myBread spezialisiert, das seine Mischungen in ansehnlichen und umweltfreundlichen Glasflaschen verkauft und den Kunden helfen will, eigenes Brot ohne chemische Zusatzstoffe zu backen. In die Flaschen kommen größtenteils regionale Produkte, das Angebot reicht vom Tiroler Vollkornbrot bis zum Chillibrot.

Was trinkst du da?

John Lemon heißt das neue In-Getränk, das es in den Sorten Rhabarber, Limette, schwarze Johannisbeere und Zwetschke gibt und das derzeit in Innsbruck im Nowhere Store und im Robo erhältlich ist. Nach Österreich hat das Getränk Oskar Klimas gebracht, ein junger Wiener, der John Lemon in Krakau zufällig kennenlernte und kurzerhand beschloss, sich dem Import und der Vermarktung des Getränks zu widmen.