1.
Vespa Elettrica
Die E-Vespa soll mit etwas Glück bereits ab Herbst 2017 bei den Händlern stehen oder zumindest bestellbar sein. Details gibt es zwar noch keine, die Form kann aber schon jetzt als sehr gelungen bezeichnet werden.
2.
E-Schwalbe
Ursprünglich war die Schwalbe ein höchst erfolgreiches DDR-Moped des Herstellers Simson, der bis 1986 mehr als eine Million Einheiten produzierte. Jetzt wird sie als E-Moped wiedergeboren. Die erste Auslieferung startet voraussichtlich im Juli 2017. Alle, die jetzt reservieren, können mit einer Auslieferung ab Oktober 2017 rechnen. Der Basispreis liegt bei 5.390 Euro mit einem Akku (Reichweite bis 55 km) und 5.990 Euro mit zwei Akkus (Reichweite bis 115 km). Die E-Schwalbe besitzt eine Maximalleistung von 7 PS, ist in einer Stunde zu 50 Prozent aufgeladen und hat nach fünf Stunden 100 Prozent Akkuleistung. Als 45 km/h-Version lässt sie sich mit einem Autoführerschein sowie mit einem AM- oder A1-Führerschein fahren.
3.
Unu Scooter
Der unu-Scooter wird in Berlin entwickelt, in China produziert, der Vertriebsweg funktioniert über das Internet. Der Kunde konfiguriert seinen E-Scooter auf der unu-Homepage, geliefert wird er nach sechs bis zehn Wochen fahrfertig direkt vor die Tür. Für das Service gibt es spezielle Partner. Der unu besitzt eine Reichweite zwischen 50 km und 100 km (mit zwei Akkus) und kann in drei Motorstärken geordert werden (1.000, 2.000 und 3.000 Watt). Die Höchstgeschwindigkeit beträgt unabhängig von Motorstärke und Akkustand immer
45 km/h. Der unu lässt sich mit dem PKW-Führerschein oder dem AM-Führerschein fahren. Der Preis variiert zwischen 1.699 Euro und 2.799 Euro.