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JULI 2015

KODO aus Japan

Der neue Mazda2 will sich mit eigenständigem Design und guter Verarbeitungsqualität von der Masse der Kleinwagen abheben: eine Übung, die gelingt.

Fotos: Emanuel Kaser
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er glaubt, dass im Kleinwagen-Segment Optik nebensächlich ist, der irrt. Nicht ganz zufällig hat Mazda „KODO“, die hauseigene Designsprache, zu einem der zentralen Verkaufsargumente des neuen Mazda2 auserkoren. Zu Recht, denn er ist ein echter Feschak, dem die rote Metallic-Lackierung ganz besonders gut steht.  

Eigenständiger Weg

Genauso wichtig wie die Optik ist Mazda aber die Motor-Technik, bei der man einen ganz eigenständigen Weg geht.

Rot steht ihm gut: Der neue Mazda2

ausgedreht ist der Mazda2 aber quietschlebendig und lässt sich in Verbindung mit der etwas hart gelungenen Federung ohne Reue um die engste Ecke scheuchen. 

Bestens verarbeitet

Bei der Verarbeitungsqualität braucht sich der neue Mazda2 nichts vorwerfen lassen. 

Kein Knarzen billigen Armaturträger-Plastiks stört das Ohr, angenehme Materialien schmeicheln auch verwöhnten Finger. Und wer einmal den zentralen Bedienungs-Drehknopf des Mazda2 in der Hand gehabt hat, wird gar an eine Zusammenarbeit mit BMW glauben. Bereits in der Basisausstattung ab 12.490 Euro ist alles Wichtige dabei, 

Mazda 2 Revolution Top

 

Motor:

4-Zylinder-Benzinmotor

 

Hubraum:

1.496 ccm

 

Getriebe:

6-Gang

 

Leistung:

85 kW / 116 PS

 

Drehmoment:

148 Nm 

 

0–100 km/h:

8,7 sec

 

Spitze:

200 km/h

 

Verbrauch:

4,9 l/100 km, Test: 6,2 l/100 km

Maße:

L/B/H: 4.060/1.695/1.495 mm

 

Gewicht:

950 kg

 

Kofferraum:

280 Liter

 

Preis:

ab 12.490 Euro

Testfahrzeug: 23.280 Euro