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AUGUST 2020

Auto

Festivalmobil

Natürlich ist es verwegen, gerade heuer dem Dacia Dokker Alpincamper oben­stehenden Titel zu verleihen. „Escape Corona“ wäre genauso passend gewesen, klingt aber nicht ganz so gut, um das derzeit wohl günstigste Miniwohnmobil am Markt zu beschreiben.

Fotos: alpincamper.de, elektrofrosch-berlin.de
A

lpincamper ist die Wohnmobilmarke der bayerischen Firma Isar-Outdoorcenter mit Sitz in Lenggries bei Bad Tölz. Dort bauen zwölf Angestellte jährlich rund 150 Mini-Wohnmobile, die nicht nur für ihre hohe Fertigungsqualität bekannt sind, sondern auch für ihre fast schon unglaublich kompakten Ausmaße.

 

Reisefit.

Alpincamper gelingt es dabei, Aller­weltsautos wie den Dacia Dokker, den Citroën Berlingo oder den VW Caddy in vollwertige Wohnmobile zu verwandeln und diese bei fast uneingeschränkter Alltagstauglichkeit in andere Nutzungssphären zu katapultieren. Surfurlaub im Caddy? Check. Europareise im Citroën? Check. „Drei Tage wach“ beim Frequency im Dacia Dokker? Kein Problem.

 

Vor allem der Dacia Dokker Alpin­camper verdient eine genauere Betrachtung. Er wird in Deutschland um 18.500 Euro angeboten und hat sich damit auch nach dem problem­losen Eigenimport nach Österreich den Titel „derzeit günstigstes Wohnmobil“ verdient.

Festivalmobil

Ausziehbares Doppelbett für Globetrotter: 190 x 110 cm Platz für zwei (die sich gernhaben)

Festivalmobil

Immer mit dabei: hochwertiger Küchenblock aus Birke-Multiplex.

Festivalmobil

Holz in der Hütte.

Auf Basis des zweisitzigen Lieferwagens Dacia Dokker Van TCe 100 baut Alpincamper viel ein beziehungsweise um: eine Wärme-, Kälte- und Lärmisolierung, einen Boden aus wasserabweisenden, mehrschichtverleimten Holzplatten, eine komplette textile Innenverkleidung aus englischem Nadelfilz, LED-Lampen und ein Ausstellfenster in der Schiebetür. Am wichtigsten sind aber das zur Tagescouch umfunktionierbare Ausziehbett samt Staufächern und einer Liegefläche von 1,90 mal 1,10 Metern und der Küchenblock aus Birke-Multiplex mit Gaskartuschenkocher und Klapptisch. Optional lässt sich von Kühlschrank und Standheizung über Anhängerkupplung bis hin zur Solaranlage vieles ergänzen.

 

Braucht es aber nicht – der Basis-Alpincamper reicht für die große Fahrt zu zweit. Und zum Schluss noch eine gute Nachricht für alle, die davor einen VW California erstehen wollten: Ihr habt euch gerade mindestens 37.620 Euro gespart!

 

Mehr Infos unter: www.alpincamper.de

Unterwegs im Frosch

Wem der Dacia Dokker als Camping­mobil noch immer zu konventionell ist, der kann sich bei der Berliner Firma „Elektro­frosch“ umschauen. Dort bekommt man ab 4.920 Euro (Deutschlandpreis) das E-Drei­rad-Modell Elektrofrosch PRO samt Camping­aufbau für zwei Personen, Sonnensegel und mobiler Küche.

www.elektrofrosch-berlin.de