Für Jäger
Absolute Hotspotsfür Pokémon-Jäger sind der Domplatz in der Altstadt, der Bergisel, die Triumphpforte, das Wiltener Platzl, der Rapoldipark und der Hofgarten. In letzterem sollte man nach Einbruch der Dunkelheit aufpassen, um nicht mit anderen Jägern zusammenzustoßen. Sehr enttäuschend: das Gebiet um den Baggersee.
Die meisten Jäger sind nach Feierabend, also zwischen 17 und 22 Uhr unterwegs – in diesem Zeitraum ist die App regelmäßig überlastet. Echte Profis jagen in der Früh oder nach Mitternacht.
Die klassischen Jäger sind männlich und zwischen 18 und 35. Ferienbedingt sind natürlich auch viele Kinder und Teenies unterwegs.
In Innsbruck jagen viele sehr versierte Pokémon-Jäger, das Niveau ist höher als im Rest von Tirol.
Immer mehr Firmen bieten aus Marketingzwecken Lockmodule bei für sie günstig gelegenen Poké-stops an. Bei MPreis bekommt man außerdem einen Energydrink, wenn man ein Pokémon in einer Filiale fängt und davon einen Screenshot macht.
Für Hater
Allen Pokémon-GO-Hatern sei empfohlen: Cool bleiben. Der Sommer und die Ferien sind irgendwann vorbei und spätestens im Winter hat der Hype vermutlich ein natürliches Ende gefunden. In der Zwischenzeit gilt: Wenn Jäger im Weg herumstehen oder auf die Strafle rennen, darf man seinem Ärger ruhig lautstark Luft machen. Belehrung in puncto Datenschutz & Co. darf man sich aber gerne sparen.