nnsbruck besitzt eine lebhafte Freeride-Filmszene – dieser Tatsache wird am 28. Oktober ein Abend im Metropolkino gewidmet. Unter dem Titel „Freeride Filmbase“ werden sechs Filme gezeigt, deren Macher bzw. Hauptakteure aus dem Großraum Innsbruck stammen.
//Moderiert wird der Abend von Flo Orley, los geht das Programm um 19 Uhr mit einem Multimedia-Vortrag des Vereins „Snowhow“ zum Thema Lawinenke.
"A mordís Sauhaufen."
Zum Programm: Im Hauptfilm des Abends, „The White Maze“, begeben sich Matthias „Hauni“ Haunholder und Matthias Mayr in die extreme Kälte Nord-Ostsibiriens, genauer gesagt nach Jakutien, um den höchsten Berg des Tscherskigebirges erstmals mit Ski zu befahren.
In „A mord’s Sauhaufen in an z’kloan Zelt“ fliegen die drei Innsbrucker Raphael Webhofer, Max Zipser und Alexander Hoffmann mit ihrem intergalaktischen Zelt zu den wahren Traumplätzen – für Freerider jedenfalls. Ein absurd-humoriger Film, der waghalsige Erstbefahrungen in den heimischen Bergen zeigt. Eine Hommage an Innsbruck und das Stubaital ist der Film „Schneewittchen“ der beiden Freeriderinnen Verena Fendl und Lisa Schmölzl. Gedreht in den Bergen rund um Innsbruck zeigt der Film nicht nur atemberaubende Landschaftsaufnahmen, er bringt auch den Innsbrucker Bergsportalltag auf die Leinwand. Einen Skikurs der anderen Art geben Andreas
Gumpenberger und Stefan Ager pakistanischen Jugendlichen in „Ski for Freedom in Pakistan“ – und das nicht in Österreich, sondern in Pakistan. Geschlafen wird in Zelten, einen Lift gibt es natürlich nicht und eine Heizung zum Trocknen der Socken sucht man auch vergeblich. Konichiwa Japan heißt es im Film „Way East“ des Freeride-Power-Duos Lena Stoffel und Aline Bock. Ausgerüstet mit Ski, Snow-, Split- und Surfboards machen sich die beiden in Innsbruck wohnenden Freundinnen nach Japan auf. Dort wollen sie den Japan Powder erkunden und surfen, aber auch die Realität nach Fukushima auf der Insel Hokkaido kennenlernen.
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