Hauptzutat Regionalität
In der Regiothek in der Kiebachgasse 7 gibt’s Gutes aus der Region. Marmeladen, Pestos und mehr kommen zum Beispiel aus dem Oberland, Südtirol, dem Pitz- oder dem Stubaital. Vertreten ist die Regiothek auch mit einem Stand in der Markthalle (hinten beim Bauernmarkt). Dort will Besitzer und Koch Anjo Pegel auch aufkochen – die dazugehörigen Termine werden auf der Facebook-Seite bekannt gegeben. Außerdem bietet die Regiothek auch einen Catering-Service an.
Bürgerservice statt Bellinis
Das Bellinis in der Meraner Straße ist bald Geschichte. Im Juli muss der aktuelle Pächter Ibrahim El Hala das Lokal räumen, weil sein Vertrag nicht verlängert wird. Gepachtet hatte er es vom Land Tirol, und das braucht die Räumlichkeiten jetzt selbst – um einen Bürgerservice einzurichten. Ob den Innsbruckern damit tatsächlich ein besserer Dienst erwiesen ist?
Paradiesisches in der Rossau
Im Oktober hat der diplomierte Diätkoch, Küchenmeister und Ernährungstrainer sein Haus Eden im Soho 1 eröffnet. Müller bietet auch Catering an und veranstaltet Kochkurse. Von Montag bis Freitag gibt’s auch Mittagsmenüs um 9,20 bzw. 9,90 Euro, die sich eindeutig von Kantinen-Klassikern wie Berner Würstel, Schnitzel oder Spatzln mit Schinkenrahmsauce unterscheiden. Im Haus Eden stehen Gerichte wie „Mediterrane Fischsuppe mit hausgemachtem Dinkelbrot“, „Zucchini-Reis-Laibchen auf Tomatensalsa mit Blattsalat“ oder „Gegrillte Hühnerbrust mit Karfiol nach ‚polnischer Art‘ und Kartoffelpüree“ auf dem Wochenplan. Mittagspause ohne Pizzakoma also!
Beko kann Burger
Bei Bekos West in der Egger-Lienz-Straße 57 gibt’s einen feinen Burger um einen feinen Preis. Der JBB Classic – mit irischem Rindfleisch – ist um 6,30 Euro zu haben. Der Burger kommt mit klassischem Brot, sehr saftigem Fleischpatty und auch sonst allem, was zu einem guten Burger gehört, daher. Sprich: Im Bekos West bekommt man einen richtig guten Burger, der anderswo gerne zwei, drei Euro mehr kostet.
Kulinarik und Konzept
Im Sillpark hat vor Kurzem der Conceptstore „Das Konzept“ eröffnet bzw. seine Aufenthaltsdauer nach einer erfolgreichen Probezeit auf unbestimmte Zeit verlängert. Wer während der Shoppingtour eine kleine Stärkung braucht, kann sich auf Leckerbissen wie selbstgemachte Kuchen, Cupcakes oder Pikantes freuen. Und dann gleich weitershoppen.
Vertreten sind dort nämlich insgesamt fünf junge Firmen: Tanacuna, das sich auf Upcycling von alten Möbelstücken spezialisiert hat, die Kaffeespezialisten von Unbound, das Fab Atelier mit kreativen Schmuckdesigns, kunststofffreie Sport-T-Shirts gibt’s von Alp Goat und Hochprozentiges aus Latschen von Alpine Spirits.
Kulinarisches Mitbringsel
In der Technikerstraße hat mit Phils ein American Diner aufgesperrt, das nicht sein will wie jedes andere bzw. authentischer als die meisten. Die Speisekarte ist nämlich nach einem ausführlichen Road Trip durch die USA entstanden. Darauf zu finden sind Burger mit Angus Beef in den verschiedensten Varianten, Sandwiches mit unter anderem Pulled Pork oder ein New York Hot Dog mit Coleslaw, Burritos und auch heimische Klassiker – the American Way und Wiener Schnitzel also. In der Küche kommen auch original amerikanische Produkte zum Einsatz, die man hierzulande vielleicht noch nicht kennt – wie die Thousand-Island-Sauce, eine Sauce mit hauptsächlich Mayonnaise, gehackter Paprika, Paprikapulver und Chilisauce.
Krapfen ohne Palmöl
Baguette schenkt ab sofort nur noch Fairtrade-Kaffee aus und setzt auch bei anderen Produkten auf Nachhaltigkeit. Ihre Marillenkrapfen kommen nämlich ganz ohne Palmöl aus. Und bereits seit Herbst gibt es bei Baguette, Ruetz, Coffeekult, Brennpunkt und den Mensen den BesserCup zu kaufen. Eine Mehrwegbecher um 5,90 Euro – erste Befüllung inklusive.
Gerücht des Monats:
Burger King eröffnet
im Café Museum,
das bald schließt.
Wahrheitsgehalt:
6 von 10 Punkten