Robo geht, Kaos kommt
Robert Oberzaucher gibt sein „Robo“ am Wiltener Platzl auf – aus privaten Gründen, nicht aus wirtschaftlichen, wie er betont: „Es war einfach zu viel für einen Einzelkämpfer.“ Mit der vierköpfigen Kaos Crew, die unter anderem mit einem Foodtruck auf Festivals unterwegs ist und zuletzt auch am Christkindlmarkt am Marktplatz zu finden war, sind bereits kompatible Nachfolger für das Lokal gefunden. „Die Kaos Crew hat, ähnlich wie ich, ihren Fokus auf Street Food. Das Konzept wird also ein ähnliches sein“, erzählt Oberzaucher. Der Übergang soll fast nahtlos passieren, die Eröffnung unter neuer kulinarischer Regie ist in den ersten beiden Wochen im Feber geplant.
Gute Idee
La Taqueria am Innrain bietet im Zuge des Projekts „Dignitos“ Obdachlosen in der kalten Jahreszeit eine kostenlose Suppe und warmen Tee an. „Dignitos“ ist eine App, mit der hilfsbereite Menschen bedürftigen Menschen eine Mahlzeit spenden können. Der Spendenbetrag kommt zu 100 Prozent in den teilnehmenden Restaurants an.
So geht Lunch
Die „Lunch Combo“ im Moustache kann sich echt sehen lassen: Dienstag bis Samstag gibt es von 12 bis 15 Uhr zuerst eine Suppe, dann ein Sandwich, einen Wrap oder einen Salat und danach eine Schokomousse oder einen Kaffee – alles um 10 Euro.
Aus Brot wird Gin (und Bier)
Eine sinnvolle Weiterverwendung von altem Brot hat die Bäckerei Therese Mölk gefunden: Sie produziert aus der nichtverkauften Ware seit einiger Zeit Gin und Bier. Der Gin heißt „Herr Friedrich“, für 400 Flaschen wurden 1.000 Kilo altes Brot vergoren und mit dem typischen Wacholder-Geschmack angereichert. Schon etwas länger gibt es das Brot-Bier, das die Unterländer Kleinbrauerei Bierol für Therese Mölk entwickelt hat. Das „Baker‘s Bread Bier“ ist – ebenso wie der Gin – in ausgewählten Innsbrucker MPreis-Filialen erhältlich.
Geiler Scheiß
Weil man nicht immer nur über Fast Food schimpfen muss und im Fasching sowieso die ganze Zeit Krapfen gegessen werden: Den Germknödel Donut von McDonalds gibt’s noch bis 17. Feber.
