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MÄRZ 2017

Mit einem Wisch

Paukenschlag im Silicon Valley. Laut Insiderinformationen will
die beliebte Dating-App Tinder in Zukunft nicht mehr nur eine Plattform für Lieblingshungrige sein. Das Wischgesten-Prinzip wird stattdessen massiv ausgeweitet. 6020 TECHklusiv hat die Pläne genauestens unter die Lupe genommen.

minder

Was Analysten und Branchenkenner schon lange vermutet haben, wird nun endlich umgesetzt: Minder – ein Zweitewahl-Tinder für „attraktivitätseingeschränkte Personen“, wie es in einem Strategiepapier des Liebeskonzerns heißt. Grund: Ganze 47 Prozent aller User des regulären Angebots erhalten nie ein Match. Weil sie zum Beispiel brutal schiach sind oder einen unglücklichen Namen tragen wie Rüdiger P. Ussy oder Olga Mochslochoff. 

 

kinder

Bis dato ist Tinder ja vor allem für komplizierte On-off-Kurzzeitbeziehungen, Geschlechtskrankheiten und peinliche Gespräche auf Autobahnraststätten gut. Mit Kinder wird nun aber auch eine Sparte ausgerollt für all jene, die es nicht nur in Sachen Dating, sondern auch bei der Verhütung casual nehmen.

rinder

Wie sehr sich Tinder in die Diversifizierung wagt, zeigt die neue Subplattform Rinder. Hier können Landwirte einfach und bequem den perfekten Partner für ihre Kühe finden. 

 

finder

Als Plattform öffnet sich Tinder außerdem auch den Kommunalverwaltungen dieser Welt. Mit der App Finder verwandeln Fundbüros die Suche nach verlorenen Gegenständen in ein Vergnügen. Nur 487 Mal gewischt und schon ist die Brieftasche wieder gefunden!

 

inder

Etwa jeder sechste Mensch ist Inder. Kein Wunder, dass Tinder dem Rechnung trägt und mit Inder eine eigene App herausbringt. Neben Personen kann dem Vernehmen nach auch nach köstlichen Reisgerichten oder Tandoori Chicken gesucht werden.