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JUNI 2020

Wo es 6020 am besten schmeckt

Best of Innsbruck

Liebe Leserinnen und Leser,

 

auf den folgenden Seiten präsentiert die 6020-Redaktion jene Lokale in Innsbruck, die uns besonders positiv aufgefallen sind – sprich: wo es 6020 am besten schmeckt. Eine ziemliche Ansage? Und noch dazu eine reine Frage des Geschmacks, über den sich bekanntlich nicht streiten lässt? Vielleicht. Aber als leidenschaftliche Esser und Trinker machen wir diese Ansage auch mit dem entsprechenden Selbstbewusstsein.

Dennoch: Die Wahrscheinlichkeit, dass wir das eine oder andere besonders gute Restaurant vergessen haben, ist natürlich gegeben. In diesem Fall freuen wir uns über einen Tipp wie über konstruktives Feedback im Allgemeinen, via E-Mail unter [email protected]. Fürs Erste wollen wir hier aber, sortiert nach Gerichten, einfach richtig gutes Essen feiern und Ihnen hoffentlich Lust auf Selbiges machen.


Viel Spaß beim Lesen, viel Spaß beim Essen!

Die Redaktion

Amore

Ob es an der Nähe zum Brenner liegt? In jedem Fall hat Innsbruck einige sehr gute Italiener zu bieten – bei diesen hat uns vor allem die Pizza überzeugt:

 

Una

Das Una in der Universitätsstraße 3 ist der neue Stern am Innsbrucker Pizzahimmel. Die Pizzen nach neapolitanischer Rezeptur schmecken sensationell, die Zutaten sind frisch und qualitativ top. (oben im Bild)

Due Sicile und A Casa

Was das Una kann, können das Due Sicile in der Höttinger Gasse 15 und das Due Sicile A Casa in den Bögen (Viaduktbögen 63) schon länger. Auch hier schmeckt man vor allem einen guten Pizzaofen und hochwertige Produkte.

Da Piero

Wer seinen Pizzaboden lieber dünn und knusprig als neapolitanisch hat, ist im Da Piero in der Franz-Fischer-Straße 16 an der richtigen Adresse. Hier gibt es in dieser Variante die beste Pizza der Stadt. Mit Hunger kommen – die Portionen sind groß.

Crocodiles

Das Lokal neben dem Landhausplatz (Maria-Theresien-Straße 49) ist nicht das gemütlichste, hat dafür aber sehr gute Pizzen, die man auch mit Dinkel-Mehl bestellen kann. Auch Veganer kommen hier voll auf ihre Kosten.

Al dente

In diesen Restaurants schmeckt ein Teller Pasta wie ein Italienurlaub.

 

Da Rocco

Im Da Rocco in der Michael-Gaismair-Straße 7 fühlt man sich mitten in Wilten ein wenig wie in Italien. Dafür sorgen nicht nur die Einrichtung und die schwülen Tempera­turen im Restaurant, sondern vor allem das sensationelle Essen – allem voran die Pasta.

 

Leo’s Ristorante

Im Italiener neben dem Leokino in der Anichstraße 36 werden Pasta-Spezialitäten aus der Region Apulien serviert. Kurzum: Ganz großes Kino!

 

Pasta Bar

Die Pasta in der Pasta-Bar am Franziskaner Platz, Burggraben 17, ist hausgemacht und wird im praktischen Becher auch to go angeboten – für alle, die ihre Mittagspause gerne al dente haben.

 

Casoinn da Giorgio

In seinem sehr kleinen Lokal neben dem Landes­museum (Musemstraße 19) wartet Giorgio Bottacin mit ganz großer Kochkunst auf. Das Rezept: Top-Qualität, höchstpersönlich im Veneto eingekaufte Produkte und Leidenschaft. (oben im Bild)

Burger-Liebe

Diese Lokale holen den Klassiker der amerikanischen Küche endgültig aus der Fast-Food-Ecke.

Hard Rock Cafe

Man kann das Hard Rock Cafe bzw. das dazugehörige Konzept mögen oder nicht – aber die Burger im HRC in Innsbruck schmecken einfach. (oben im Bild)


Ludwig

Das Ludwig in der Museumstraße 3 war eines der ersten Restaurants in Innsbruck, das auf hochwertige Burger mit regionalen Produkten setzte – und damit bis heute sehr gut fährt.


Glorious Bastards

Das Glorious Bastards in der Egger-Lienz-Straße 118 ist nicht nur zum Sonntagsbrunch einen Besuch wert. Auch hier setzt man in Sachen Fleisch auf lokale Bauern und Lieferanten.

 

Bekos West

Bei einem Imbiss denkt man nicht zwingend an einen richtig guten Burger. Den gibt’s aber bei Bekos West in der Egger-Lienz-Straße 57.  Das Fleisch kommt aus Irland, das Preis-Leistungs-Verhältnis ist top!

Curry und Pad Thai

Wer gerne Thailändisch isst, ist in diesen Restaurants am besten aufgehoben.

 

Noi

Das Noi in der Kaiserjägerstraße 1 (am Sowi-Areal) fällt eindeutig in die Kategorie: ganz kleine Restaurants, die ganz groß kochen. Die Gerichte kann man sehr gut mitnehmen, sie werden versiegelt und sind auch zu Hause noch dampfend heiß. (oben im Bild)

 

Thai Li

Das Tai Li – das kleine in der Altstadt, Marktgraben 3 – serviert sehr gute Currys in entzückendem Geschirr. Sehr zu empfehlen: das grüne Curry mit Ente und die Fischlaibchen von der Vorspeisenkarte.

 

Thai-Kitchen Fruchthof

Allein die Köchinnen in der Thai-Kitchen im Fruchthof sind einen Ausflug dorthin wert. Unbedingt die Ente probieren.

Namaste

Wenn es Innsbruck kulinarisch an etwas nicht mangelt, sind es Restaurants mit indischer und nepalesischer Küche. Und einige davon sind sogar richtig gut.

 

Jaipur

Der modern eingerichtete Inder in der Meinhardstraße bzw. Museumstraße 28 kocht nach dem Ayurveda-Prinzip – und das schmeckt auch dann ausgezeichnet, wenn man sich damit nicht auskennt. Das Jaipur punktet auch mit einer großen Auswahl an vegetarischen und veganen Gerichten. (oben im Bild)

 

Rama

Das Rama in St. Nikolaus, Innstraße 18, schafft es schon sehr lange, konstant gut und authentisch indisch zu kochen. Das Lokal an sich ist eher rustikal.

Himal

Das Himal neben der Sowi (Universitätsstraße 13) ist eines jener Inns­brucker Lokale, das sich seit seiner Eröffnung konstanter Beliebtheit erfreuen darf. Wer sich schon bei den Vorspeisen nicht ent­scheiden kann, dem sei die gemischte Platte empfohlen – die Momos sind ohnehin ein Muss. (oben im Bild)

 

Everest Inn

Das Everest Inn, Innstraße 13, steht dem Himal eigentlich in (fast) nix nach (dafür sind die Gerichte tendenziell zwei, drei Euro billiger). Sehr zu empfehlen sind das Butter Chicken und das Nationalgericht mit Huhn-, Linsen- und Gemüsecurry.

Bibimbap und Bao Buns

Koreanisch, vietnamesisch und asiatisch angehauchte Trendküche – eine kleine, aber sehr feine Auswahl.

 

Miso

Im Miso in der Sailergasse 14 kocht der ehemalige Besitzer des Kenzi (jetzt Woosabi) koreanische Spezialitäten wie Bibimbap. Dazu gibt’s Erklärungen vom Chef (vor allem zu den verschiedenen Saucen, die es zu den Gerichten gibt). (oben im Bild)

 

Nguyen’s

Mit dem Nguyen’s am Marktplatz (früher Cammerlander) hat der bekannte Wiener Gastronom Thien Nguyen sein gastronomisches Konzept nach Innsbruck exportiert. Besonders gut schmecken die Phos und Sommerrollen in allen Varianten.

 

Woosabi

Das Woosabi in der Herzog-Otto-Straße 8 serviert neben Bowls auch hippe Bao Buns (gedämpfte Brötchen) – die gibt’s sonst nirgendwo in der Stadt. Auch die Cocktails schmecken!

Roher Fisch

Innsbruck hat eine beachtliche Auswahl an sehr guten Sushi-Restaurants – hier sind die besten.

 

Kai

Das Kai bei der Unibrücke (Blasius-Hueber-Straße 15) gibt’s gefühlt so lange, wie der durchschnittliche Philosophie-Studierende für seinen Abschluss braucht. Das Sushi – und auch die anderen Gerichte – schmecken immer noch.

 

Oishi

Im Oishi, Maximilianstraße 33, gibt’s gutes Sushi zu fairen Preisen. Außerdem kann man hier auch mit der einen Person in der Runde, die keinen rohen Fisch isst, herkommen – auch die Thaicurrys schmecken.

 

Sensei

Das Sensei in der Maria-Theresien-Straße 11 ist der perfekte Ort für einen besonderen Abend. Unbedingt das leicht scharfe Lachs-Thunfisch-Tartar probieren!

 

Lucy Wang

Während die meisten Sushi-Lokale in Innsbrucker eher klassische Sushi- und Sashimi-Varianten servieren, bekommt man im Lucy Wang, Erlerstraße 17–19, ausgefallenere Versionen von Califorina Roll und Co. (oben im Bild)

 

Jiang

Das Jiang am Hauptbahnhof (im Untergeschoß zwischen MPREIS und Bäcker Ruetz) hat in Sachen Sushi das beste Preis-Leistungsverhältnis der Stadt – ohne bei der Qualität einzubüßen. Sehr gut ist auch der Wakame-Salat (Seetang-Salat mit Sesam).

Fleisch!

Steak gehört zu den Gerichten, die man selten daheim kocht und sich dafür umso lieber gönnt, wenn man ausgeht.

 

Piano Bar

In der alteingesessenen Piano Bar in der Altstadt, Herzog-Friedrich-Straße 5, wird zum saftigen Steak Pfeffer­rahmsauce und ein sensa­tioneller Rösti serviert – immer ein Highlight.

 

Glorious Bastards

Das Glorious Bastards wurde bereits in der Burger-Kategorie (Seite 40 erwähnt), darf aber auch beim Steak nicht fehlen. Sensationelle Qualität. (oben im Bild)

 

B1

Wer Laser-Minigolf und Bownling sagt, muss auch Steak sagen? Im B1 in der Valiergasse 15 schon. Zugegeben: Hat uns ein wenig überrascht, aber hier wird ein qualitativ sehr gutes Steak serviert.

Aus dem Wasser

Fischliebhaber haben es nicht ganz so einfach in Innsbruck, immerhin zwei Restaurants kann man in dieser Kategorie aber empfehlen.

 

Bistro Gourmand

Thierry Aragona ist ein Meister der mediterranen Küche. Thunfischtartar, Langustenschwanz, Hummerlasagne, Miesmuscheln – wer Fisch mag, wird das Bistro Gourmand in der Templstraße 4 lieben.

 

Fischiff

Die Mutter aller Fischlokale im Fruchthof steht seit Jahren für konstante Qualität. Chef Reinhard Hamun stellt das Produkt in den Vordergrund und setzt auf den Geschmack selbst. Sein Motto: Die große Kunst des Kochens ist die Einfachheit, das Unkomplizierte. (oben im Bild)

Aus der Pfanne

Ein richtig gutes Schnitzel ist eigentlich unschlagbar – die besten der Stadt gibt’s hier:

 

Burenwirt

Der Burenwirt kommt wie ein typisches Landgasthaus daher – nur eben mitten in der Stadt, um’s Eck beim Metro­pol, Dorfgasse 9. Für seine Schnitzel ist der Burenwirt nicht umsonst in ganz Innsbruck bekannt. (oben im Bild)

 

Hotel und Restaurant Sailer

Die noblere Variante vom Schnitzel – jene vom Kalb – isst man am besten im Sailer in der Adamgasse 8. Auf der Karte steht aber auch ein Schnitzel vom Schwein. Egal wofür man sich entscheidet, auf die Qualität kann man sich verlassen.

 

Piano Bar

Die Piano Bar wurde bereits in Sachen Steak erwähnt, darf aber auch in der Schnitzel-Kategorie nicht fehlen.

 

Umbrüggler Alm

Auf der Alm schmecken nicht nur Knödel (aber keine Sorge, dazu kommen wir noch) – auf der Umbrüggler gilt das auch fürs Schnitzel.

Fleischkas an Semmel und Senf

Oft sind die einfachsten Dinge die besten im Leben – vorausgesetzt, man geht zum Profi.

Stolz

Wo die Fleischkassemmel am besten schmeckt? Beim Metzger! Zum Beispiel bei Peter Stolz in der Prinz-Eugen-Straße 79. (oben im Bild)

 

Beermeister

Oder beim Beermeister in der Valiergasse 8.

 

Hörtnagl

Oder man holt sich seine Fleischkassemmel in einer der Hörtnagl-Filialen. 

Trends im Kochtopf

Nur zwei der in dieser Kategorie erwähnten Betriebe stehen tatsächlich auf der Straße, aber auch der Rest kocht in der Tradition derStreetfood-Küche – oder ist einfach zu hip für jede andere Rubrik.

 

Altstadt Würstlstandl

Das gute, alte Würstlstandl – das beste in dieser Kategorie in Innsbruck steht in jedem Fall unter dem Goldenen Dachl in der Altstadt. Die qualitativ hochwertigen Würsteln und das Senfragout enttäuschen nie.

 

Kitchen Hub

Das Kitchen Hub am Bozner Platz ist einer der Hotspots für Innsbrucks Insta-Foodies. Dafür sorgen die sehr coole Einrichtung und vor allem die sehr kreativ zusammen­gestellten Bowls – in denen auch Hummus und Falafel schmecken.

 

Machete – Burrito Kartell

Die Mutter aller Hipster-Lokale in der Anichstraße 29 serviert nach wie vor anständige Burritos und hat sich mit dem Verzicht auf Avocados und die Entwicklung ihrer Erbsen-Guacamole zusätzliche Pluspunkte verdient.

 

Futterkutter

Die Jungs vom Futterkutter findet man – auch bei Wind und Wetter – am Franziskanerplatz. Aus den großen Töpfen, die sie mit Lastenrad durch die Stadt kutschieren, werden Suppen, Eintöpfe und Salate in Einmachgläser geschöpft – einfach gut! (oben im Bild)

 

Your Placel

Your Placel am Wiltener Platzl (Leopoldstraße 30) serviert Streetfood – nur eben indoors. Burger, Quesediallas, Avocado-Fries – hier kommt alles auf den Teller, was hip ist und schmeckt.

 

Mundvoll

Das Mundvoll in der Anichstraße 10 bringt in Innsbruck neben dem Kitchen Hub die besten Bowls über den Tresen. Die halb Pasta/halb
Salat Kombo ist ideal für die Mittagspause. Sehr feiner Laden.

Gulasch, Schweinsbraten und Co.

Wo es die besten traditionellen Gerichte gibt.

 

Café Central

Das Café Central am Sparkassenplatz bzw. in der Gilmstraße 5 ist eine Institution in Innsbruck. Ein Besuch rentiert sich aber nicht nur zum Kaffeetrinken, Frühstücken am Nachmittag oder Zeitunglesen – hier wird auch sehr gut gekocht. Gulasch zum Beispiel.

 

Goldener Adler

Im Goldenen Adler, Herzog-Friedrich-Straße 6, kocht die Tochter des Hauses Madlen Hackl – und setzt dabei auf Regionales und Nachhaltiges. Sehr gut schmeckt zum Beispiel die Forelle.

 

Arkadenhof

Der Arkadenhof in der Maria-Theresien-Straße 34 hat sich kulinarisch wunderbar entwickelt. Egal ob Beef Tartar, Salat mit frischem Thunfisch oder Klassiker der regionalen Küche – Thomas Weiser hat die Küche im Griff, Chef Michael Tschoner kümmert sich mit vollem Einsatz um die Gäste. Der gemütliche Gastgarten lässt den Innenstadt-Trubel zudem schnell vergessen.

 

Brennerei

Neben dem elegant wie gemütlich eingerichteten Restaurant in der Philippine-Welser-Straße 88 befindet sich die Schnapsbrennerei der Familie, die für ihre edlen Tropfen regelmäßig mit Preisen ausgezeichnet wird. Preisverdächtig schmeckt aber auch ihr Essen – Platz eins für den Zwiebelrostbraten. (oben im Bild)

 

Burkia

Das Burkia (Fürstenweg 172) steht seit jeher für gut-bürgerliche Küche auf höchstem Niveau. Hier legt man Wert auf die Qualität und stellt das Produkt stets in den Vordergrund. Hausherr Christian Burkia hat nicht nur Küche und Service im Blick, sondern auch stets den richtigen Wein parat. Im Sommer ist eine Reservierung auf der schönen Terrasse ratsam.

 

Weinhaus Happ

Das Weinhaus Happ in der Altstadt, Herzog-Friedrich-Straße 14, hat einige gemütliche Stuben und – der Name verrät es – gute Weine zu bieten. Richtig gut schmeckt aber auch, was aus der Küche kommt. Unbedingt den Tafelspitz bestellen!

 

Gasthaus Anich

Im Traditionsgasthaus Anich, Anichstraße 15, stehen große Tische bereit, die man sich meist mit anderen Gruppen oder Karten spielenden Stammgästen teilt. Dafür kommen große Portionen für kleine Preise auf den Tisch. Sehr gut: Der Schweinsbraten und das Backhendl.

Mehr als Beilagensalat

Vegetarier und Veganer haben es beim Essengehen nicht immer leicht – in diesen Lokalen sind sie (und Fleischesser) gut aufgehoben.

 

Olive

Auf das Olive am Wiltener Platz (Leopoldstraße 26) hat Innsbruck offensichtlich gewartet – der Laden ist eigentlich immer voll – und das zurecht. Sehr gut sind die Flammkuchen und die Desserts.

 

Hapoel

Die Speisekarte des israelischen Restaurants in der Universitätsstraße 18 ist bis auf die – sehr guten – Fleischbällchen vegetarisch, die meisten Gerichte sind sogar vegan. Und alle schmecken ausgezeichnet! (oben im Bild)

 

Kitchen Hub

Das Kitchen Hub wurde bereits erwähnt (Seite 56), gehört aber auch in diese Kategorie, da der hippe Laden bei allen Gerichten auch an Vegetarier und Veganer denkt und hier einiges zu bieten hat.

 

Green Flamingo

Im Green Flamingo (Fürstenweg 7) wird nicht nur vegetarisch, sondern vegan gekocht. Jeder der (immer noch) glaubt, dass das nicht schmecken kann, sollte sich dort vom Gegenteil über­zeugen lassen.

Runde Sache

Wo man sehr gute Knödel bekommt. Spoiler: Nicht nur auf der Alm.

 

Toscana

Das Toscana am Adolf-Pichler-Platz 10 ist mit seinen hohen Räumen und alten Filmplakaten an den Wänden sicher eines der schönsten Lokale in Innsbruck. Außerdem wird dort gut gekocht, die Karte ist klein und fein – die Knödel sind mitunter die Besten, die man im Innsbrucker Erdgeschoß bekommen kann. (oben im Bild)

 

Höttinger Alm

Für gute Knödel geht man gerne ein bisschen wandern – zum Beispiel auf die Höttinger Alm.

 

Rumer Alm

Noch schneller und gemütlicher als die Höttinger erreicht man die Rumer Alm. Wenn man zwischen den beiden Almen eine lange Pause einlegt, könnte man auch zwei Mal Knödel essen. Rein theoretisch …

Ein Stück Kuchen, ein Stück Himmel

Nicht nur zum Sonntagskaffee rentiert sich ein Besuch in diesen Konditoreien.

 

Walter

Die Konditorei Walter in Pradl, Pradler Straße 25, bietet sehr gute Kuchen – in großen Stücken zu sehr fairen Preisen –, aber auch Pralinen und Kekse. Alles davon ist einen Besuch wert.

 

Munding

Das Munding in der Altstadt (Kiebachgasse 16) ist eines der ältesten Cafés in Tirol. Auch dort schmecken eigentlich alle Kuchen, am besten aber die einfachsten wie der Gugelhupf und der Zitronenkuchen.

 

Valier

Die Konditorei Valier in der Maximilianstraße 27 hält im Hinterhof ihre eigenen Hühner. Im Geschäft gibt’s die ausgefallensten und kunstvollsten kleinen Kuchen der Stadt. (oben im Bild)

Crème de la Crème

Während man in sehr vielen Restaurants in Innsbruck sehr gut essen kann, legen die hier erwähnten noch einmal eine ordentliche Schippe drauf und liefern auf sehr hohem Niveau.

 

Oniriq

„Kulinarisches Kunsthandwerk in 7 Gängen“, heißt es recht unbescheiden auf der Website des Oniriq (Maria-Theresien-Straße 49). Wir können das nur bestätigen. Chef Christoph Bickel ist ein Meister seines Faches, achtet wirklich auf Regionalität im Einkauf und macht einen vegetarischen Abend zum Erlebnis. Ein Besuch im Oniriq ist somit wohl eher als Event zu verbuchen und nicht als klassische Nahrungsaufnahme.

 

Sitzwohl

Dass es dem ehemaligen BTV-Chef Peter Gaugg an Geschmack nicht mangelt, hat er spätestens mit der Eröffnung des Sitzwohl am Sparkassenplatz bewiesen. Im ersten Stock des Bankengebäudes lässt es sich wunderbar speisen, dafür sorgt die Namensgeberin Irmgard Sitzwohl mit konstant hohem Niveau. Das gediegene Ambiente schränkt den Anlass des Besuchs allerdings auf wichtige Geschäftsessen und private Feierlichkeiten ein. Legerer geht es da schon im Gastgarten zu – bei ebenso hoher Qualität versteht sich.

 

Il Convento

Jede Stadt braucht ihren Nobel-Italiener. In Innsbruck übernimmt diese Aufgabe das „Il Convento“. Von Innsbrucks Gastrolegende Peppino Conte aufgebaut, wird das schöne Lokal am Franziskanerplatz nach dessen Tod ganz in seinem Geiste weiter­geführt: Italienische Küche auf höchstem Niveau in einem sehr schicken Ambiente mit kompetentem wie stolzem Personal.

 

Sailer

War es früher das Europastüberl, wo sich Prominenz aus Politik und Wirtschaft trafen, wird diese Ehre seit geraumer Zeit dem Restaurant Sailer in der Adamgasse zuteil. Die Gründe dafür: eine der besten Küchen der Stadt, ein Weinsortiment, das seinesgleichen sucht, und mit Joschi Sailer ein Gastgeber wie aus dem Bilderbuch. In den warmen Monaten kommt ein weiterer Grund für einen Besuch hinzu: der wunderschöne Kastanienbaum-Gastgarten im Innenhof. (oben im Bild)

 

Lichtblick

Die Mutter der Innsbrucker Haubenlokale hat beinahe 18 Jahre auf dem Buckel. Doch wie bei einem guten Wein haben diese dem Lichtblick in den RathausGalerien gutgetan. Zu Mittag Hotspot für ein modernes und gesundes Mittagessen, am Abend gehobene Küche, die Bodenständigkeit mit Raffinesse vereint – stets einhergehend mit einem der schönsten Ausblicke, die man in Innsbruck erleben kann.

Das Süße zum Schluss

Es soll ja Menschen geben, die nur wegen den Desserts essen gehen.

 

Sailer

Das Sailer wurde hier bereits in Sachen Schnitzel und gehobene Küche (Seite 53 und 65) abgefeiert – das muss aber in der süßen Kategorie noch einmal passieren. Dasselbe gilt auch für das Sitzwohl und das Oniriqe (beide ab Seite 64 beschrieben) auch hier bleibt ein Restaurantbesuch ein kulinarisches Erlebnis bis zum Schluss.

 

Schindler

Das Schindler, Maria-Theresien-Straße 31, liefert auch beim Dessert beste Qualität – und das optisch wie geschmacklich. (oben im Bild)