Damals
Weekender Café.
In den Anfangsjahren des Weekender war das Café mit seiner offenen Architektur und dem Indie-Pop-Art-Stil ein angenehmer Treffpunkt, um vor den Konzerten ein Bier zu trinken oder bei sehr vollen Veranstaltungen im Keller in etwas ruhigerer Atmosphäre weiterzufeiern. Sehr beliebt war das Café auch für sein Musik-Pubquiz und die DJ-Gigs.
Das Experiment
Fritz Factory.
„Who is Fritz?“, fragte sich Innsbruck im letzten Herbst. Nach dem abgewendeten Weekender-Aus wurde die Idee geboren, das ehemalige Café, das seit dem Rauchverbot nicht mehr wirtschaftlich ertragreich zu führen war, zu einem Kopfhörer-Club zu machen. Schließlich funktionierten die Silent-Disco-Partys im Weekender bereits seit Jahren sehr gut, so die Überlegungen. Der Raum wurde aufwändig umgebaut, doch bereits nach wenigen Wochenenden war klar: Das Publikum konnte mit der kühlen Atmosphäre und der Kopfhörer-Beschallung nichts anfangen. Nach weiteren Umbauarbeiten wurde Anfang 2016 dann das Ende der Fritz Factory beschlossen.
Jetzt neu!
Weekender Upstairs.
Das vorübergehende „Sorgenkind“ im Erdgeschoß kehrt mit Anfang Mai offiziell wieder in die Weekender-Familie zurück. Das Haus soll wieder „als Ganzes“ wahrgenommen, die Dachmarke gestärkt werden. Ein Café ist das Upstairs aber explizit nicht – es ist ein Club, der freitags und samstags bespielt wird, mit einer hochwertigen Licht- und Soundanlage ausgestattet ist und in den ersten Wochen viele altbekannte (My Generation vs. Your Generation, Franzelin Koch Overdrive), aber auch neue Partyformate (FM4 Tanzmitmir, N1ce Gurls) beherbergen wird. Und eins noch: Auch die Silent Disco kehrt nach kurzem Zerwürfnis am 7. Mai zurück in den Weekender – Ende gut, alles gut.