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MAI 2019

6020 isst sich einmal quer durch die Stadt, verrät was schmeckt, was nicht und was es Neues zu entdecken gibt.

Fotos: Robin Peer, Axel Springer (2), Pfiffbar, Schwarzer Adler, Stage 12

Der neue Meilerhof 

 

 

Über ein Jahr waren die Lichter aus im Meilerhof. Jetzt wird am Seefelder Plateau wieder aufgekocht.

So ganz konnte man es als Laie nicht verstehen, dass ein Lokal mit dieser Lage, dieser Küche und einer solchen Terrasse die Segel streichen musste. Aber anscheinend ist es nicht leicht, am Seefelder Plateau einen Ganzjahresbetrieb zu führen. Nach einer langen Pause kochen jetzt die neuen Pächter Thomas Kluckner und Waal Sterneberg gemeinsam im neuen Meilerhof in Reith auf. Unter dem Motto „zomm“ will man hier einen möglichst nachhaltigen Umgang mit den Produkten schaffen und kauft regional ein, verarbeitet auch gerne ganze Tiere und setzt auf ehrliche Küche im Lauf der Jahreszeiten. Sehen wir mal vom „Eismeersaibling“ auf der Karte ab, werden diese trendigen Schlagworte auch gelebt.

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Die hausgemachte Pasta mit Bärlauch-Haselnusspesto und Bergkäse (13,40 €) beeindruckt ebenso wie der klassische Tafelspitz (20,90 €) oder das herausragende Kalbswiener (19,90 €). Auch zum Steakessen bietet sich der Meilerhof an, täglich werden verschiedene Cuts zum Tagespreis angeboten. Mittwoch und Donnerstag hat der neue Meilerhof geschlossen, ansonsten gibt es aber keine Ausreden, das neue Küchenkonzept nicht zu testen.

 

Pavillon bleibt doch leer

 

 

Seit einem guten Jahr ist der
Pavillon zu – und daran wird sich so
schnell wohl (doch) nichts ändern.

Nach einer Ausschreibung seitens der Stadt ist der eigentliche Sieger, nämlich Edinger Tourismusberatung GmbH und Michael Klemenc (der gerade die Kunstpause übernommen hat), wieder abgesprungen. Nun wird mit dem Zweitplatzierten verhandelt. Wer das ist, wird aber nicht verraten. In der Zwischenzeit bleibt das Pavillon, das dezent zentrale Ding vor Hofgarten, Landestheater und Haus der Musik leer. Klingt nicht nur komisch, schaut auch sehr komisch aus.

 

 

Cocktail-Stunde

 

 

In der Pfiff Bar im Schwarzen Adler schenkt Barkeeper Alexander Winklmair kreative wie klassische Cocktails aus.

Wer noch nie dort war – die gemütliche Pfiff Bar des Schwarzen Adlers in der Kaiserjägerstraße 2 befindet sich im Erdgeschoß. Bestellen kann man dort aber nicht nur Bier und Spritzer, der junge Barkeeper kreiert auch Cocktails und das mit Know-how und Leidenschaft. 100 verschiedene stehen auf der Karte, Donnerstag gibt’s einen davon immer zum Spezialpreis und ab Mai kann man die kühlen Drinks auch auf der Terrasse genießen. Geöffnet hat die Bar von Dienstag bis Samstag 17 Uhr.

 

Sunnysu kommt

 

 

Sunnysu packt Frozen Yoghurt und Softeis in selbstgemachte Waffeln und haut noch Toppings wie frisches Obst obendrauf. Im Sillpark wird im Mai der erste Ableger in Österreich eröffnet.

Das Konzept von Sunnysu kommt aus Köln. Vom veganen Frozen Yoghurt bis zum Softeis über die Eierwaffeln wird hier täglich frisch alles selbst und aus hochwertigen Zutaten hergestellt. Obendrauf gibt’s noch Früchte, Saucen oder auch einmal Kekse – und fertig sind die instagramable Snacks. Wer’s mag, kann Waffel und Yoghurt auch mit Aktivkohle angereichert probieren.

Tiki in der Innenstadt

 

 

Die Stage 12 Cargo wird heuer zur Tiki-Bar.

Im Winter wird in der Bar im Innenhof des Stage 12 Hotels in der Maria-Theresien-Straße 12 Glühwein ausgeschenkt, ab Mai wird sie zur Tiki-Bar. Dann stehen tropische Drinks und Cocktails auf der Karte, für das richtige Ambiente sollen entsprechender Sound, Palmen, Tropenblumen, Hula Girls (keine echten, nehmen wir an) und Affen (ebenfalls keine echten, nehmen wir an) sorgen.