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MAI 2015

Stadt

Es lebe der Sport

Innsbrucks Sportvereine erhalten heuer 3,3 Millionen Euro an Unterstützung von der Stadt. Neben Subventionen wird vor allem in die Infrastruktur investiert.

Foto: IKM
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nnsbruck ist bekannt als Sportstadt und lässt sich die Aufrechterhaltung dieses Rufs auch gerne etwas kosten. Über drei Millionen Euro fließen 2015 allein in die Sportförderung. Neben Subventionen für die Vereine wird auch in Projekte, Veranstaltungen und Infrastruktur investiert. „Wir als Stadtregierung sind bemüht, sowohl dem Spitzensport als auch dem Breitensport die bestmögliche Infrastruktur als Grundlage dafür zu bieten“, meint Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer dazu. So wurde zum Beispiel der Aus- und Zubau des Turnleistungszentrums O-Dorf unterstützt, der noch heuer abgeschlossen werden soll. Bis 2017 wird am Kletterzentrum am Areal der ehemaligen WUB-Halle gebaut. Die bestehende WUB-Halle wird zur Boulderhalle umfunktioniert, eine Seilkletterhalle wird neu errichtet.

Die Skater und BMX-Fahrer, die das Gelände derzeit bevölkern, bekommen also neue Nachbarn. Zwei weitere Projekte sind die Sanierung des Außeneisrings der Olympiaworld gemeinsam mit der Errichtung eines Bundesleistungszentrums für Eisschnelllauf sowie die Erweiterung der Krafträume im Landessportheim.

Zusätzliche Kosten für Olympiaworld.

Die Gesamtkosten dafür belaufen sich auf rund 6,1 Millionen Euro, die gemeinsam mit Bund und Land getragen werden. Auch der Ausbau der Krafträume des Landessportheims wird gemeinsam von Stadt, Land und Bund finanziert. Kostenpunkt: 3,3 Millionen Euro. Der Anteil der Stadt an den Arbeiten rund um die Olympiaworld sind in den 3,3 Millionen Euro Sportförderung nicht enthalten. Wie hoch sie ausfallen, kann aufgrund der laufenden Planungen noch nicht beziffert werden.