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JUNI 2019

6020 isst sich einmal quer durch die Stadt, verrät was schmeckt, was nicht und was es Neues zu entdecken gibt.

Fotos: Axel Springer, Privat, Shutterstock.com, Günther Egger

Noch ein Nepalese

 

Die Liebesgeschichte „Innsbruck und seine nepalesischen Restaurants“ findet auch 2019 eine Fortsetzung. Das „Himalayan – Nepali Kitchen“ hat vor Kurzem in der Maximilianstraße 11 eröffnet. Besitzer Sugam Gurung, der im Osten von Nepal geboren wurde, hat vorher unter anderem im Everest Inn (Innstraße 13) gekocht und sich nun mit seinem Bruder selbstständig gemacht.

Das Monaco’s

 

Im ehemaligen Pradler Hof wird wieder gut italienisch gekocht.

 

Das Haus in der Amraser Straße 110 hat in den letzten Jahren einige Restaurants beherbergt. Pizza bzw. Italienisch wurde dort meistens serviert – vor rund 15 Jahren – warum auch immer – in Kombination mit indischem Essen.

Mit dem „Das Monaco’s“ ist nun wieder ein guter Italiener eingezogen, der von den Brüdern Aydi und Bülent geführt wird. Auch die beiden versuchen es mit Pizza+ und bringen neben Pizza, Pasta und Risotto österreichische Klassiker auf den Tisch. Klingt verdächtig – schmeckt aber! 6020 hat nämlich auch das Schnitzel im „Das Monaco’s“ probiert und für sehr gut befunden.

Manner Store kommt!

Der Flagship Store von Manner steht am Wiener Stephansplatz, außerhalb der Bundeshauptstadt hat das österreichische Traditionsunternehmen noch Filialen in Graz und Salzburg und bald auch in Innsbruck. Voraussichtlich im Juli soll nämlich ein Manner Store im Sillpark eröffnet werden. Zumindest wird bereits fleißig nach Personal gesucht.

McDelivery

Mjam liefert ja schon länger in Innsbruck – und jetzt auch von McDonald’s! Eine gute Nachricht für verkaterte oder faule Tage.

Fusion statt Chinesisch

 

 

Im Jänner hat das Chinarestaurant Waldorf in der Höttinger Gasse 6 nach 35 Jahren zugesperrt – neu hat dort das Gaia Cuisine eröffnet.

 

Küchenchef Sanyo Nagpal und Patissierin Eva Martvonova setzen im frisch eröffneten Gaia Cuisine auf „Fusion Kitchen vom Feinsten“ und Ambiente. In das alte Gewölbe ist ein modernes, durchdachtes Innendesign eingezogen, kulinarisch wird Vielfalt von Foccia über Dry Aged Beef bis hin zu feinen Dessertkreationen geboten.

Tragödie in mehreren Akten

Das Trauerspiel rund um den Pavillon geht weiter. Ein Pächter ist nach wie vor nicht in Sicht, die Stadt denkt über Zwischennutzung nach.

 

Seit einem guten Jahr steht der Pavillon nun leer. Vor ein paar Wochen hat es so ausgesehen, als würde das Restaurant an dezent prominenter Stelle vor Hofgarten, Landestheater und dem Haus der Musik endlich wieder aufsperren – diese Hoffnung wehrte aber nur kurz – 6020 hat in der letzten Ausgabe berichtet.

Eigentlich hätten Edinger Tourismusberatung GmbH und Michael Klemenc, die die dazugehörige Ausschreibung gewonnen haben, übernehmen sollen – sind aber abgesprungen. Auch mit den Zweitplatzierten (wer das ist, wird nach wie vor nicht verraten) ist man offensichtlich auf keinen grünen Zweig gekommen. Dass ein Leerstand an solch prominenter Stelle – noch dazu über diesen langen Zeitraum – blöd ausschaut, ist auch der Stadt klar. Aus dem Bürgermeisterbüro heißt es, man bemühe sich nach Kräften die IIG (der gehört das Gebäude, die IIG wiederum der Stadt) bei der Pächtersuche zu unterstützen und denkt derweil schon über eine Zwischennutzung nach. Aber auch dazu kann noch nichts Konkretes gesagt werden.

 

Open Air am Inn

Gute Nachrichten vom Innufer: In der „Koralle“ neben der Terrasse der Markthalle werden unter freiem Himmel Drinks serviert.

 

Ab dem 4. Juni lädt „Die Koralle“ zum After Work Drink mit Blick auf die Nordkette ein. Auf der Karte stehen selbstgemachte Säfte, regionales Bier und Longdrink-Variationen. Feierabendbier mit Aussicht? Immer gerne!