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JULI 2017

Essen & Trinken

Barometer 6020 A213 Bauernhof

Frühstück am Bauernhof

Bei der Familie Müssigang in Mühlau lässt es sich entspannt brunchen.

 

Schon seit Jahren ist dieser Bauernhof in Mühlau – besonders bei Familien – ein echter Geheimtipp. Immer samstags von 9 bis 12 Uhr gibt es hier neben einem reichhaltigen Buffet mit bäuerlichen Produkten das Rundum-Sorglos-Paket für Familien. Während die Eltern einen entspannten Vormittag genießen, sind die Kleinen bestens am Spielplatz oder beim Erkunden des Bauernhofs versorgt.

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Besonders zu loben ist nicht nur die stets gute Laune der Familie Müssigang, sondern auch das familienfreundliche Pricing. Erwachsene zahlen 9 Euro, Kinder die Hälfte für das All-inclusive-Buffet. Eine frische Eierspeise kostet 2 Euro extra. Der Hof befindet sich über Mühlau in der Josef-Schraffl-Straße 21, größere Gruppen sollten reservieren (0512/26 72 65).

Kristalle für Alle

Das DANIELS in den Kristallwelten erhielt seine erste Falstaff-Gabel – zu Recht.

 

Seit Dezember letzten Jahres ist Michael Gruber Küchenchef im DANIELS. Und schon freut sich das Lokal, das sich übrigens auch ohne ein Kristallwelten-Ticket besuchen lässt, über 82 Punkte im aktuellen Falstaff-Test. Die erste von vier möglichen „Gabeln“ ist damit geschafft und wir glauben, dass da noch die eine oder andere folgen könnte. Denn der gebürtige Tiroler versteht es bestens, seine Wurzeln mit seiner internationalen Erfahrung zu kombinieren. Unser Tipp: der hausgebeizte schottische Lachs.

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In den Sommermonaten Juli und August haben nicht nur die Kristallwelten täglich von 8.30 bis 22 Uhr geöffnet, sondern auch das DANIELS. 

Barometer 6020 A213 Daniels
Barometer 6020 A213 Machete

In ist, wer drin ist.

Das Machete bleibt angesagt, trotz scharfer Konkurrenz.

 

Die Machete in der Anichstraße darf man inzwischen getrost als Mutter aller Hipster-Läden in Innsbruck bezeichnen: Es folgten das Robo in Wilten (inzwischen wieder geschlossen), die Bagelmeister „GönnDir“ am Boznerplatz, das Kater Noster (von den Machete-Machern selbst) und unlängst das D-Werk neben dem Finanzamt, Innsbrucks erster Hipster-Döner-Laden.

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Das Machete – von der plötzlichen Vermehrung gänzlich unbeeindruckt – feiert weiter und serviert Burrito um Burrito. Selbst am Sonntag, der in Innsbruck schwierig zu knacken ist, bekommt man nur schwer einen Platz im Hipster-Himmel. Gratulation!

Große Angst vor großem Namen

Noch im August will das Hard Rock Café in der Maria-Theresien-Straße eröffnen. Bei der Konkurrenz steigt die Nervosität.

 

Drei Millionen Investition, fast hundert neue Arbeitsplätze und ein Konzept, das auf der ganzen Welt Erfolge feiert. Und als ob das nicht reichen würde, will Hard-Rock-Café-Innsbruck-Geschäftsführer Stefan Schäfer die heimische Dependance nicht nur für Touristen attraktiv machen, sondern setzt auch auf den Tiroler selbst. Kein Wunder, dass in der Innsbrucker Gastroszene die Nervosität steigt.

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Touristen-Magneten wie der Stiftskeller könnten dabei besonders jüngere Gäste an das amerikanische Konzept verlieren, Burger-Brater wie das Ludwig bekommen internationale Konkurrenz und große Partylokale wie das Theresienbräu müssen wohl ihre Hausaufgaben machen, um nicht zu viele Gäste an den neuen Nachbarn abgeben zu müssen. Für den Gast selbst ist die Entwicklung in jedem Fall gut, denn Konkurrenz belebt bekanntlich das Angebot für den Kunden. 

Barometer 6020 A213 Hard Rock