Scharfe Ford-Rakete.
Dass der völlig neu entwickelte Ford Focus RS atemberaubende Fahrleistungen bieten wird, war schon bei der IAA-Premiere bekannt. Die theoretischen Werte, die bei seinem statischen Auftritt diskutiert wurden, lassen sich in Kürze in der Praxis überprüfen: Die ab dem Frühjahr erhältliche Ford-Rakete wird von einem 2,3-Liter-Turbo-Benziner mit 350 PS und 470 Newtonmetern Drehmoment angetrieben und verspricht eine Sprintdis-tanz bis zur 100-km/h-Marke in nur 4,7 Sekunden. Damit krönt sich der Power-Bolide zu dem am schnellsten beschleunigenden RS-Modell in der Geschichte von Ford.
Fescher Hochbeiner
Ab voraussichtlich Ende April steht die zweite Generation des auf der diesjährigen Vienna Autoshow erstmals in Österreich präsentierten VW Tiguan am Start. Das auffallend sportliche SUV-Modell bietet einen um acht Zentimeter längeren Radstand, das bei dem nun 4,5 Meter langen Tiguan vor allem den Fondpassagieren zugute kommt. Auch der Kofferraum weist ein Plus von 145 Litern auf und lässt sich nun bis zu 615 Liter (1.655 Liter Maximum) beladen. Für das erste SUV des VW-Konzerns, das mit den technischen Vorzügen des bewährten MQB-Plattform (Modularer Querbaukasten) versehen wurde, steht ein breites Spektrum von sieben (sparsameren) Aggregaten von 125 bis 240 PS zur Verfügung. Preis: ab 32.450 Euro.
Comeback einer Legende
Der Fiat 124 Spider kehrt im Sommer 2016 fast 50 Jahre nach seiner Ersteinführung zurück. Die formvollendete Neuauflage erweckt die Legende wieder zum Leben und bringt seinen klassischen italienischen Stil und seine Leistungsstärke für eine neue Generation zum Ausdruck. Der vom Centro Stile in Turin entworfene Fiat 124 Spider wird bei Mazda in Hiroshima gebaut und teilt sich die Plattform mit dem Mazda MX-5. Das Herz des Roadsters, der bewährte 1,4-Liter-MultiAir-Turbo-Vierzylinder-Motor mit 140 PS, stammt von Fiat.
MINI-male Frühlingsgefühle
Sportlicher denn je, erfrischend offen und rundum gereift präsentiert sich das neue Mini Cabrio rechtzeitig vor Beginn der kommenden Frühlingssaison. Das pfiffige Spaßmobil ist im Vergleich zu seinem Vorgänger rundum gewachsen und öffnet und schließt sein erstmals vollelektrisch angetriebenes Textilverdeck innerhalb von nur 18 Sekunden auch bei Geschwindigkeiten bis zu 30 km/h. Der offene Viersitzer steht erstmals am 5. März bei den Händlern und fährt in der Einstiegsvariante Cooper Cabrio bereits ab 24.900 Euro aus dem Mini-Salon.
Hyundai’s Abenteurer
Der koreanische Fahrzeughersteller hat das neue Jahr in Österreich mit der Markteinführung des Hyundai i20 Active zusammen mit dem i20 Coupé eingeläutet. Der schicke Crossover weist im Vergleich zum regulären i20 eine silberne Dachreling, einen optischen Unterfahrerschutz vorne und hinten und Kotflügel und Seitenschweller mit mattschwarzem Kunststoffschutz auf. Außerdem wird der flotte Kleinwagen mit Alu-Pedalen und mit bis zu 17 Zoll großen Leichtmetallfelgen geliefert. Der auf Abenteuer getrimmte Viertürer ist mit zwei Benzinmotoren (100 bzw. 120 PS) oder mit einem 90 PS starken Dieselantrieb ab 15.590 Euro verfügbar.