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DEZEMBER 2016

Speed Date auf Mallorca

Mit dem neuen Kodiaq hat Škoda erstmals einen großen SUV im Angebot. 6020 war mit dem tschechischen Bären auf den Küstenstraßen
Mallorcas unterwegs.

Fotos: Werner Christl (2), Werk
Speed Date auf Mallorca

Mit dem Allroundtalent Škoda Kodiaq will die tschechische Marke ein starkes Signal im boomenden SUV-Segment setzen.

Speed Date auf Mallorca

praktisch: Türkantenschutz und Regenschirm

D

er Name des neuesten Škoda-Modells bezieht sich auf den Kodiaq-Bären, der seine Heimat in Alaska hat. So wild und bedrohlich wie sein tierischer Namensvetter ist das elegant designte Sport Utility Vehicle zwar nicht, dennoch zählt der 1.427 Kilogramm schwere Newcomer zu den größten Repräsentanten in seinem Segment. Der 4,70 Meter lange Škoda-Ableger des VW Tiguan überragt sogar seinen Genspender um beachtliche 21 Zentimeter und trotz seiner massigen Erscheinung vermittelt der 1,88 Meter breite und 1.676 Millimeter hohe Kodiaq repräsentative Eleganz.

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Ein Eindruck, der sich auch im Inneren des Raumschiffs fortsetzt: Edle Dekoroberflächen, gebürstetes Aluminium, Leder oder Alcantara für das Gestühl oder die Ambiente-Beleuchtung erfreuen das Auge des Betrachters. Das Cockpit wirkt sehr aufgeräumt und dank einer überschaubaren Anzahl an Tasten und Knöpfen ist auch der gesamte Kommandostand nicht überladen. Auf dem fein entspiegelten 8-Zoll-Bildschirm kann man sich optional Google Earth oder Google Street View sowie Verkehrs- und Wettermeldungen einblenden lassen. Darüber hinaus steht eine neue Škoda-App zur Verfügung, die einen Fernzugriff auf den Fahrzeugstatus (Parkposition, Fahrdaten usw.) erlaubt. So wird der Fahrzeugbesitzer am Smartphone alarmiert, wenn sein Auto unerlaubterweise in Betrieb genommen wird.

Škoda Kodiaq

Großzügig und elegant gestyltes Cockpit:  

Intuitiv lässt sich der fein entspiegelte 8-Zoll-Bildschirm bedienen.

Motor 6020 A206 Innenleben

 

Außerdem können die Passagiere über einen WLAN-Hotspot mit bis zu acht mobilen Endgeräten frei surfen, streamen und mailen.

Immens viel Platz.

Das Gestühl in der ersten Reihe ist äußerst bequem und auch in der zweiten Reihe fühlen sich sogar hochgewachsene Personen äußerst wohl. Angenehm ist, dass sich der Abstand zu den Vordersitzen großzügig ändern lässt. Außerdem kann der neue Kodiaq mit einer dritten Reihe bestuhlt werden. Übrigens: An den Kopfstützen in Reihe zwei befinden sich herunterklappbare Seitenteile, die eine Fixierung des Kopfes beim Schlafen ermöglichen. Von 720 Liter bis 2.065 Liter passen hinter das Scheunentor des Kodiaq, der damit den größten Kofferraum in seiner Klasse aufweist. Sogar zwei Kühlschränke oder bis zu 2,80 Meter lange Gegenstände können gleichzeitig transportiert werden.

Last but not least offeriert das Multitalent über 30 „Simply Clever“-Lösungen für den Alltag – zum Beispiel den herausklappenden Türkantenschutz, der die Metallkante der Autotür vor Lackschäden schützen soll. Praktisch sind auch die mitgelieferte magnetische Taschenlampe und Haken im Kofferraum für die Einkaufstasche. Nicht vergessen hat Škoda auf zwei Regenschirme – gut versteckt in den Vordertüren, sowie den obligaten Eiskratzer im Tankdeckel. Und: Erstmals können Škoda-Fahrer sich die Hände an einem beheizbaren Lenkrad wärmen.

Da steppt der Bär.

Das motorische Kodiaq-Angebot umfasst zum Verkaufsstart zwei Diesel- und drei Benzinmotoren zwischen 92 kW/125 PS und 140 kW/190 PS. Je nach Motorisierung gibt es ein Sechsgang-Schaltgetriebe oder DSG-Getriebe mit sechs bzw. sieben Gängen.