Der Plan
Bei der Einrichtungssuche konzentrieren wir uns auf leichter verfügbare Basics, Extras wie Vorhänge, Wäsche oder Teppiche werden ausgelassen. (In der Hoffnung, dass manches davon im Elternhaus zu finden ist.)
Wo suchen
Auf Facebook gibt es diverse Tausch-, Flohmarkt- und Schenkgruppen für ganz Tirol. Wir suchen uns aber eine ganz lokale Gruppe aus, damit die Logistik nicht unnötig verkompliziert wird. Und landen auf „Innsbruck verschenkt!“, eine private Gruppe mit regem Austausch und über 52.000 Mitgliedern. „Hast du den Keller voller „Glump“ und wartest darauf, dass endlich wieder Sperrmüll ist, um auszusortieren? Stell dir vor, es gibt jemanden, der mit dem Zeug wirklich eine Freude hätte!“ heißt es in der Beschreibung.
Win-win?
Wer vor einem Umzug Dinge rasch loswerden muss, hat mit dem Verschenken größere Chancen, diese weiterzubringen. Selbst wenn die gebrauchten Objekte trotz Macken noch funktionsfähig sind, ist ein Wiederverkauf meist zu mühsam. Bleibt nur zu hoffen, dass das Zeug nicht allzu „glumpat“ daherkommt und sich der Aufwand mit Abbau und Selbstabholung (oft die einzigen Bedingungen, um das Zeug zu ergattern) überhaupt lohnt. Aber hey, geschenkt ist trotzdem geschenkt.
Gefunden!
Tipps
Die Gruppeneinstellungen am besten so speichern, dass man für jedes neu gepostete Objekt eine Benachrichtigung kriegt. Damit kann man schneller reagieren.
Genügend Zeit für die Suche einplanen, aber auch für Kommunikation und das weitere Prozedere – etwa für den Transport oder die Organisation von ausgesprochen lieben Freunden als Schlepphilfe.
Fahrzeuge zum Ausleihen in diversen Größenordnungen gibt es auch für wenige Euro/Stunde, etwa beim Carsharing-Angebot der ÖBB.